Nachdem wir zwei spannende Wochen am Campus der Kennesaw State University erfolgreich hinter uns gebracht haben, begann für uns der traditionelle „Springbreak“!
Zu sechst (Andrea, Sophia, Kristina, Nina, Arne und Luca) machten wir uns am Samstag, den 31.03.2018 auf dem Weg zum Flughafen in Atlanta, wo wir um 10:13 Uhr nach Miami ab hebten! Da wir effektiv nur drei zu nutzende Tage in Miami hatten, musste das Programm gut strukturiert werden.
Nach der Landung bezogen wir unsere Ferienwohnung in Miami. Ein kleines, wirklich schönes und neumodisches Haus im „Little Haiti District“ in Miami. Da wir es alle kaum erwarten konnten, packten wir nur das Nötigste zusammen und fuhren zum Strand. Der erste Strand, welchen wir uns zusammen ansahen, war South Beach. Das Wasser war wirklich unglaublich klar und das Wetter einfach gigantisch. Wir haben uns entspannt und einfach die Aussicht genossen. Da wir alle schon seit letzten Sommer nicht mehr im Meer waren, war der Tag noch einmal schöner für uns alle! Einen würdigen Ausklang fand unser Ankunftstag dann mit einem selbst gekochten Abendessen in unserer wirklich hervorragend harmonierenden Sechsertruppe.
Für den Sonntag stand für einge eine Bustour in den Alligatorpark des Everglades Nationalparks in Miami an. Zuerst machten wir eine wirklich aufregende Bootstour auf dem Fluss durch den Park. Wir sahen Alligatoren in freier Wildbahn. Uns wurde der Unterschied zwischen Krokodilen und Alligatoren erklärt: Wir alle wussten nicht, dass es neben der Zahn- und Kopfform noch einen weitaus größeren Unterschied gibt: Im Grunde genommen gehören Alligatoren zur Familie der Krokodile, jedoch können die Drüsen der Alligatoren Salz nicht so gut ausscheiden wie die der Krokodile, was dazu führt, dass Alligatoren vorwiegend in Süßwasser leben, während Krokodile überwiegend in salzigen Gewässern zu finden sind.
Der Rest der Gruppe nutzten an diesem Tag die einmalige Gelegenheit, das Finale der Miamis Open zu sehen! Welches besonders spannend war, denn Deutschland war im Finale vertreten, Alexander Zverev verloh gegen den Amerikaner John Isner nach 3 Sätzen.
An unserem letzten Tag vor Abflug wollten wir alle noch ein wenig die Stadt sehen und fuhren nach Down Town Miami. Im Anschluss entschieden wir uns für den Crandon Park – Ein wirklicher Glücksgriff. Der Sand war strahlend weiß, das Wasser super klar und am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen South Beach und dem Crandon Park ist, dass das Wasser im Crandon Park viel wärmer ist, da dieser der im Golf von Mexico liegt.
Abends kochten wir dann wieder alle zusammen in unserer Wohnung. Wir waren uns alle einig, dass wir als Gruppe wirklich gut harmoniert haben und wir unvergessliche Tage in Miami erlebt haben, die uns noch enger zusammen schweißten.
Einige von uns haben sich früh morgens auf den Weg zum South Beach gemacht, um dort den wunderschönen Sonnenaufgang zu genießen. Als diese morgens wieder zurückkamen, haben wir alle noch ein letztes Mal ausgiebig zusammen in unserem Garten bei herrlichem warmen Wetter gefrühstückt und die letzten wunderschönen Tage Revue passieren lassen.
Im Anschluss machten wir uns alle wieder auf zum Flughafen, von wo aus mittags unser Rückflug nach Atlanta zurückging und der spannende Rest der Woche starten konnte.
Wir haben alle Miami sehr genossen und sind sonnengetankt und glücklich wieder nach Kennesaw zurück gekehrt.
Liebe Grüße aus Kennesaw
Nina und Kristina