Das Arbeitsleben hat für uns Interns begonnen, wir dürfen nun in unseren Firmen fleißig sein. Ich verbringe mein 8-Wöchiges Praktikum bei einer Spedition in Atlanta
– Panalpina. Eine riesen Firma, welche auf allen 6 Kontinenten vorhanden ist.
Die ersten Tage habe ich hier schon viele und tolle Eindrücke sammeln können.
An meinem ersten Tag wurde ich von meiner Supervisorin herzlich empfangen und es wurde zeitgleich eine Mitarbeiter ID-Card für mich erstellt. Mit dieser habe ich nun Zugang zu beiden vorhandenen Gebäuden. Nach einem Rundgang durch die Firma, einer Vorstellung der verschiedenen Abteilungen und Mitarbeitern wurde mir schon mein Arbeitsplatz für die nächsten Wochen zugeteilt. Ich darf das Team des
„Ocean Freight Import“ unterstützen. In die dortigen Aufgaben wurde ich direkt eingebunden.
Dabei habe ich viele neue Abläufe, eine neue Tastatur und neue Systeme kennengelernt, wobei mir einige von diesen auch schon bekannt waren. Dies liegt daran, dass ich in Hamburg meine Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung auch bei Panalpina absolviere.
Dementsprechend kenne ich viele interne Systeme und Abläufe. Ich habe in meinen ersten zwei Wochen nun schon vieles machen können; E-Mail-Kontakt führen, Kundentabellen mit den zugehörigen Incoterms und Reedern erstellen und sogar schon an unsere Kunden Rechnungen schreiben. Hierfür gibt es eine Menge Schritte, die zu beachten sind, um auch im Endeffekt auf die richtige Summe zu kommen. Dabei musste ich auch schon teilweise mit unseren Kollegen in Manila zum Abstimmen in Kontakt treten.
Dadurch, dass ich in Hamburg schon mit der Seefracht zu tun hatte, war mir das Container Abholen und die abzurechnenden Einzelheiten nicht unbekannt. Jedoch kamen auch viele neue Dinge hinzu, mit denen ich in Hamburg noch gar nicht viel zu tun hatte, wie zum Beispiel Detention und Demurrage am Hafen. Die Tastatur war tatsächlich auch eine kleine Umstellung, aber wie wir wissen ist der Mensch ein Gewohnheitstier und mittlerweile verwechsle ich die Tasten Z & Y nicht mehr so oft.
Außerdem habe ich im Allgemeinen miterleben dürfen, wie das amerikanische Arbeitsleben in meiner Firma abläuft. Letzte Woche wurde der Mitarbeiter des Monats gekürt, welcher dann zusätzliche Leistungen genießen darf, wie zum Beispiel einen Parkplatz ganz vorne am Büroeingang. Zudem wurde von jeder Abteilung ein kleiner „Stern“ an einen Mitarbeiter verteilt, der deren Meinung nach eine Anerkennung für Arbeitsleistung und Freundlichkeit verdient hat.

#CasualFriday
Ich wurde bisher von meinen Kollegen super herzlich aufgenommen und bin mit meinen bisherigen Aufgaben zufrieden. Es ist unglaublich, wie schnell die bisherigen Wochen schon verflogen sind, jedoch freue ich mich sehr auf die nächsten kommenden.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner lieben Supervisorin Brenda bedanken, die sehr viel Geduld mit mir hat und sich immer Zeit für mich nimmt. Auch ganz liebe Grüße an alle anderen.
Liebe Grüße aus Atlanta,
Izabella 🙂