Der Blog 2015

Vielen Dank und auf Wiedersehen

Herzlichen Willkommen zu meinem letzten Blogeintrag – unser Aufenthalt in Atlanta wird in zwei Tagen enden. Zeit für eine kleinen Evaluation, wie ich finde.

Ich habe hier unglaublich viele Dinge erlebt, gesehen und unternommen. Vorneweg natürlich die ganzen Museen, die die Stadt zu bieten hat. Meine Highlights dabei waren das High Museum of Art, das Museum of Papermaking und das ganze historische Areal um Martin Luther King jr.

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Während meines Aufenthaltes bin ich ebenfalls etwas weiter im Süden der USA herumgekommen. Ziele waren Miami (Florida), New Orléans (Louisiana) und Amelia Island (Florida). Teilweise bin ich auf eigene Faust losgezogen, teilweise haben mich meine Kollegen eingeladen; ich fühlte mich sofort in die amerikansche Kultur und Gesellschaft integriert (ganz nach dem Motto: Deutsch sprechen kann ich auch zu Hause). Meine neue Lieblingsstadt ist definitiv New Orléans, die Architektur und Atmosphäre im French Quarter lassen garantiert niemanden kalt. Mein Wochenende auf Amelia Island war ebenfalls traumhaft. Vier Tage lang nur nette Menschen, Strand und gutes Essen. Ihr müsst unbedingt mal morgens um 7 Uhr an den fast menschenleeren Strand und Sport mit Ausblick auf das Meer machen. Unbeschreiblich!

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Neben den ganzen Attraktionen und Trips habe ich mich natürlich auch persönlich weiterentwickelt. Bevor wir nach Atlanta kamen, war ich extrem unsicher und auch etwas ängstlich. Werde ich alle Erwartungen erfüllen? Mit der Sprache zurechtkommen? Und mein größtes Problem: wie komme ich von A nach B in einer Stadt, die kaum Wert auf öffentliche Verkehrsmittel legt?

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Ich erinnere mich noch, wie ich am Anfang ständig alle Marta-Busse verpasst habe, weil diese absolut nie nach Plan fahren und am Wochende nur alle 60 – 90 Minuten auftauchen. Ihr glaubt gar nicht, wieviele Meilen ich nach diesen drei Monaten auf dem Buckel habe – neben unzähligen Blasen. Aber angekommen bin ich (fast) immer irgendwie und wenn ich mich notfalls nach dem Sonnenstand gerichtet habe 🙂Pfadfinderehrenwort!

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Meine Praktikum bei SREB war perfekt, es hätte gar nicht besser laufen können. Ich habe sehr viel mitgenommen und gelernt, was für meine berufliche Zukunft ungemein hilfreich sein wird. Der komplette Aufenthalt hat mich so viel selbstbewusster werden lassen, das wäre in Deutschland so nie geschehen. Deshalb möchte ich nochmals offiziell  meinen Dank an die Joachim-Herz-Stiftung aussprechen. Alle Beteiligten haben dafür gesorgt, dass unser Aufenthalt so angenehm und effektiv wie möglich verläuft. Besonders die liebe Judith hatte immer ein offenes Ohr für uns und sich so unglaublich viel Mühe gegeben. Auch Herr Dr. Schmidt besuchte uns in Atlanta, um sich nach dem aktuellen Stand der Dinge zu erkundigen. Ich bin sehr dankbar, dass ich Teil dieses Programms sein durfte.

Dankeschön.

Iris

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Ausflug nach Nashville

Bavarian in Georgia

Hallo ihr Lieben,

leider wird die Zeit hier in den Staaten ja immer weniger, deshalb dachte ich mir, ich erzähle euch ein klein wenig über einen der tollsten und absolut sehenswerten Orte hier in der Gegend! Nashville!

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Von Kennesaw aus sind es mit dem Auto ca. 3 1/2 h bis ins Zentrum Tennessees: Eine gar nicht so lange Strecke. In Nashville angekommen und nach kurzer Parkplatzsuche, fanden wir uns in einem völlig anderen Umfeld wieder. Denn diese 600.000-Einwohner-Stadt kann man tatsächlich zu Fuß erkunden – ganz anders als Atlanta.IMG_1319

Ganz wie es uns empfohlen wurde, haben wir einen Blick in die besten Bars und Kneipen der Stadt geworfen, wie z.B. die Honky Tonk-Bar Tootsies. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass der beste Club im Zentrum der Country-Musik eine Blues-Bar ist.

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Neben Live-Musik, die von überall her durch die Straßen strömt und großartigem Essen, wie dem beliebten BBQ bei Jack’s Barbeque, wird die…

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Verlängertes Wochenende “Memorial Day” –> Trip nach Savannah

Hallo zusammen,

da wir letztes Wochenende, dank Memorial Day am Montag, ein verlängertes Wochenende hatten planten wir einen Trip nach Savannah.

Am Samstag früh holte Alex die Theresa und mich von uns zu Hause ab, dann holten wir noch Nico und Kilian und das Wochenende kann beginnen.

Nach ca. 3-4 Stunden Fahrt sind wir nun in Savannah angekommen. Da wir noch nicht ins Hotel konnten, haben wir uns entschieden gleich noch zu den Tybee Island zu fahren. Dort sind wir dann am Strand entlang gelaufen und den weichen Sand und das Meer genossen.
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Am Abend sind wir dann direkt in die Stadt nach Savannah gefahren und die beste Pizza, die ich je in Amerika probiert habe, gegessen. In der Stadt war ziemlich viel los.. Auf einem Platz in der Mitte spielte Livemusik und die Leute waren alle bestens gelaunt und tanzten wie verrückt.

IMG_2053Am nächsten Tag sind wir dann nach dem Frühstück auf die Hilton Head Island gefahren. Eine Insel voller Palmen, grüner Wiese und eine Menge an Golfanlagen. Nach ca. 2 1/2 Stunden Suche nach einem Parkplatz konnten wir dann endlich zum Strand. Dort genossen wir die Sonne, den Strand und das Meer in vollsten Zügen! 🙂
Am Abend sind wir noch gemütlich in ein Seafood und Steak House zum Essen gegangen – war hervorragend lecker! IMG_1979IMG_1998

Und schon war auch wieder Montag Morgen. Um ca. 11 Uhr musste wir aus dem Hotel auschecken und uns auch schon wieder auf den Rückweg machen.
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Es war auf jeden Fall ein tolles VORLETZTES Wochenende in Amerika! 🙂

Liebe Grüße,
Johanna

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Memorial Day

Hallo auch,

nachdem ich ja hier noch nichts reingetippt habe, wird’s wohl mal Zeit.

Am Montag, dem 25.05.2015 war ja der Memorial Day.

Zu diesem Anlass bin ich mit meinen amerikanischen Eltern zu sehr guten Freunden an den Chikamauga Lake gefahren.

Der Tag fing ganz entspannt an und weil das Wetter schön war, entschlossen wir uns runter ans Wasser zu gehn. Sie nahmen das Boot und ich den Jetski und ab gings.

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Nach einer Stunde über den See heizen mussten wir dann aber wir hoch ans Haus um das BBQ vorzubereiten.

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Nach einer weiteren Stunde war auch dies erledigt und die Gäste waren auch da. Also Muski an Gute Laune haben und Futtern.10407836_10205830886468648_5447879522610732732_n

Nach dem dann alle gesättigt waren setzten wir uns im Kreis und unterhielten uns und tranken.11265057_10205830887668678_7099032688510035699_n

Doch leider wurde die gemütliche Runde dann von einem Gewitter auseinandergerissen und so verabschideten sich alle.

Also See ya    11193396_10205830883188566_2039650286370465750_n

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Baby Shower!

Schon zu Beginn meines Aufenthalts hier in Atlanta ist mir aufgefallen, dassunnameddie Amerikaner keine Moeglichkeit auslassen um jeden gegebenen Anlass zu feiern.  Dies wird einem allein schon dadurch bewusst, wenn man durch den Supermarkt laeuft und die im Vergleich zu Deutschland riesige Auswahl an Glueckwunschkarten (zu allen Moeglichen Anlaessen, in allen erdenklichen Farben und Formen), Luftballonen, Blumen, Dekoration und anderem Party Zubehoer einen regelrecht erschlaegt.

Ich hatte letzte Woche das Glueck und konnte an einer „Baby Shower“ teilnehmen. Da die Frau eines Kollegen demnaechst ein Kind erwartet, wurde Sie in unser Buero eingeladen. Den Besprechungraum haben wir zuvor dem Anlass entsprechend dekoriert.unnamed (2) unnamed (5)Es gab Kuchen (der natuerlich auch typisch amerikanisch sehr bunt und wahnsinnig suess war), Geschenke und eine Reihe an Gesellschaftsspielen die sich alle Rund im  das Thema Baby drehten. Z. B. musste jeder eine individuelle Windel bemalen und mit witzigen Spruechen verzieren um den werdendenEltern das naechtliche Windelwechseln vielleicht etwas angenehmer zu machen.

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Ein anderes Spiel war das „Baby-ABC“. – jeder Spieler musste zu jedem Buchstaben des Alphabets einen passenden Babyartikel finden. Wie ihr euch vorstellen koennt war das fuer mich, als Deutsche ohne das passende Vokabular, nicht gerade die leichteste Aufgabe. Trotzdem hat es eine Menge Spass gemacht!

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Im Gegensatz zu Deutschland gibt es hier auch einige mehr „Feiertage“ wie Mutter- oder Vatertag um sich einfach bei bestimmten Personen zu bedanken, wie z.B:

Administrative Professionals’ Day (Secretaries’ Day) – Am 22. April werden alle Sekretaerinnen fuer ihre Arbeiten von den Kollegen mit einem kleinen Geschenk und einer schoenen Postkarte geehrt. Genau das gleiche gilt fuer den Bosses‘ Day im Oktober.

Ausserdem gibt es Tage fuer die Grosseltern, Geschwister, die Schwiegermutter, Beste Freunde usw…    Und natuerlich nicht zu vergessen den German-American Day am 06. Oktober. 🙂

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Kaum zu glauben.. schon knapp 2 Monate nun in Atlanta!

Hallo zusammen,

nachdem ich nun schon gute 2 Monate in der USA bin und es immer noch nicht geschafft habe einen Blogeintrag zu schreiben, ist es wirklich allerhöchste Zeit!

Ich bin direkt in Midtown bei einer sehr netten Dame untergebracht. Statt mit dem Auto, wie zu Hause, bin ich hier mit dem Fahrrad unterwegs. Da die öffentlichen Verkehrsmittel in Atlanta leider nicht so prickelnd sind, bin ich froh, dass ich sehr zentral wohne und so ziemlich alles mit dem Fahrrad erreichen kann 🙂

Mit Arbeitskollegin in Tennessee bei der Wacker Factory Tour!

Besuch im Georgia State Capitol

Wie ihr sicher schon gelesen habt, waren wir alle die ersten 2 Wochen im College. Ich war mit Theresa, Nico und Hagen auf dem Gwinnett Technical College.
Nun arbeite ich schon die siebte Woche in der GACC (German American Chamber of Commerce). Die Arbeit hier gefällt mir wirklich sehr gut und meine Arbeitskolleginnen- und kollegen sind auch alle super nett! Letztens durfte ich auf ein Event nach Tennessee zum Wacker Institut mit, was wirklich sehr interessant war. Das war eine Factory Tour, die wir für unsere Kunden (Member der GACC) organisiert haben.

Florida - Panama City Beach

Am Wochenende verbringen wir sehr viel Zeit mit uns Azubis untereinander und versuchen viele verschiedene Dinge zu sehen und zu erleben.
Ende März waren wir übers Wochenende in Florida, Panama City Beach. Egal ob Stone Mountain, das Aquarium oder letztes Wochenende haben wir uns in den Smoky Mountains in Maggie Valley, insgesamt zu zehn, eine Cabin gemietet, usw. Es wird also nicht langweilig!! 😀

Die ersten paar Wochen war es für Atlantaverhältnisse noch sehr kühl, doch mittlerweile sind wir schon bei Tagestemperaturen von 30-35 Grad 🙂

Stone Mountain :)

So, das wars jetzt mal für ’s Erste.
Bis bald und liebe Grüße aus Atlanta!
Hanna

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Hot Hot Wings

Habe die Ehre beinand,

was wäre den so ein USA Aufenthalt ohne ne richtige Foodchallenge?! Nachdem des hier ja quasi auch so eine Art Volkssport ist und man in den meisten Restaurants eine Wall of Fame findet dachte ich mir des kann ich auch also hab ich mich an der Blazin’ Challenge versucht.

Jetz fragen sich mit ziemlicher Sicherheit was den das sein sollte. Naja is eigentlich ganz einfach: 12 bestialisch scharfe Wings, 6 Minuten Zeit und ein Ansager der diese ankündigt.

War scharf aber ich hatts im Kreuz 💪

In diesem Sinne,

Habe d Ehre

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Die kleinen Unterschiede

Nun sind es tatsächlich schon 9 Wochen, die wir in den USA verbracht haben. Ich denke ich spreche für alle, wenn ich sage, dass die Zeit wie im Flug vorbei ging. Wir haben viele neue Eindrücke erhalten und einiges über das Leben in den USA erfahren. Es gibt viele kleine Unterschiede, die für Amerikaner völlig normal sind, für uns Deutsche, speziell Bayern, jedoch sehr gewöhnungsbedürftig. Ich möchte hier mal kurz ein paar der vielen Unterschiede genauer beschreiben, damit ihr einen Eindruck bekommt wovon ich rede. Ob gut oder schlecht, ist hier jedem selbst überlassen.

1. Man kann 24 Stunden, 7 Tage die Woche einkaufen und sich keine Gedanken darüber machen, ob es denn schon nach 20 Uhr oder Sonntag ist. Im größten Supermarkt, dWALMARTem Walmart, findet man von Lebensmitteln über Fahrräder und Elektrogeräte, bis hin zu Möbeln einfach alles. Wenn einem also Nachts um 3 Uhr die Couch nicht mehr gefällt, kann man einfach in den Supermarkt fahren und eine Neue kaufen. Nur Alkohol darf Sonntags nicht verkauft werden.

2. In den meisten Supermärkten sind die Preise auf den Preisschildern ohne ‘tax’ (Steuer) ausgewiesen, deshalb kann man selbst nie genau errechnen, welchen Gesamtbetrag man letztendlich zahlt.

3. Auf der Rechnung im Restaurant wird die Steuer zwar ausgewiesen und addiert, das Trinkgeld aber nicht. Es wird erwartet, dass man dem Kellner einen ‘Tip’ (Trinkgeld) von 15 – 20 Prozent überlässt. Das Bedienpersonal ist darauf angewiesen, denn ein Kellner vFullSizeRendererdient im Schnitt pro Stunde nur einen sehr geringen Dollarbetrag.

4. Für Amerikaner mag es vielleicht normal sein, für uns Europäer sind die großen Spalten der Toilettentüren in öffentlichen Toiletten jedoch sehr gewöhungsbedürftig. Man kann praktisch seinem Gegenüber zuwinken.

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5. Dass Amerikaner stolz auf ihr Land sind ist bekannt, jedoch hätte ich nicht erwartet, dass so viele USA Flaggen an Häusern, Schulen, Autos, Parks etc. wehen.

6. Ebenfalls ist es für uns Deutsche ungewöhnlich Gespräche mit Fremden im Bus zu führen. Sitzen in Deutschland die meisten mit Kopfhörern als „Schutz“ um nicht angesprochen zu werden im Bus, unterhalten sich hier Fremde Stundenlang über die unterschiedlichsten Dinge. Im Bus habe ich schon einiges über Cameleons, das Hotelbusiness, Kindererziehung oder auch das Privatleben von Personen erfahren. Nicht dass ich danach gefragt hätte, aber interessant wars trotzdem.

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Mein Praktikum bei Green Festivals in Asheville und mein Ausflug nach New York City

Vor zwei Wochen hieß es für mich, Stephanie, Koffer packen und auf nach New York.

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Bevor ich euch erzähle, was ich in New York gemacht habe, will ich euch ein bisschen von mir, meiner Gastfirma Green Festivals und meiner Arbeit hier, in America berichten:
Wie ich schon oben geschrieben habe, ist mein Name Stephanie. In Deutschland mache ich eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau in München. Mein Ausbildungsbetrieb PLAN B events organisiert vorallem Sportevents im Bereich Trailrunning und Rennrad. Durch die Joachim Herz Stiftung habe ich die Möglichkeit auch einen anderen Veranstaltungsbereich kennen zu lernen. Meine Gastfirma in America, Green Festivals plant die 5 größten und am längsten bestehenden Messen Americas im Bereich Grüner Leben und Nachhaltigkeit.

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Die Green Festivals Expo’s bestehen aus 2 Frühling Shows und 3 Herbst Shows. Die erste Spring Show war im April in New York City und die zweite findet im Juni in Washington DC statt. Die 3 Herbst Expo’s werden an der Westküste, in den Städten Los Angeles, San Francisco und Portland stattfinden.

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Das Büro von Green Festivals ist in Asheville, North Carolina, einer kleinen Kuenstler Stadt.

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Mein Aufgabenbereich bei Green Festivals beinhaltet alles, was mit Social Media und Marketing zu tun hat. So hatte ich auch schon einige große Projekte, wie zum Beispiel die Vermarktung des Green Festival Community Awards. Für diesen können sich Non-Profit Organisationen bewerben und mit viel Glueck 5.ooo Dollar gewinnen.

Auf der Messe stimmen dann die Besucher fuer einen der fuenf Community Award Finalisten ab.  Die Organisation mit den meisten Stimmen gewinnt dann die 5.000 Dollar.

Für die Messe in New York City erwarteten wir ca 20.000 Besucher. Rund 200 Austeller waren dabei und verkauften und präsentierten ihre Produkte.

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Unser Programm auf der Messe war vielfältig:

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Ich selber, war auf der Messe für die Besucherbefragungen zuständig.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei dem ganzen Green Team und bei meiner Chefin bedanken, die jeden Tag versuchen mein Praktikum zu verschönern und mich mit Arbeit überhäufen, damit es mir ja nicht langweilig wird. Danke auch an Frau Herz und das gesamte Team der Joachim Herz Stiftung!

Das (fast-) komplette Green Team :)

Liebe Grüße aus Asheville

Stephanie

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Road Trip – Smokey Mountains

Um sich dem amerikanischen Alltag eine kurze Weile zu entziehen, haben wir uns für einen Ausflug in die Smokey Mountains entschieden. Die Koordination von zehn Leuten mit zwei Mietwägen war  dabei die größte Hürde der Unternehmung.

Nachdem alles geregelt war, konnte  das gemeinsame Abenteuer beginnen.IMG_2618

Atlanta – Smokey Mountains Maggie Valley

Knapp 300 Meilen also für US Verhältnisse „no big deal“.IMG_2668

Untergebracht waren wir in einer traumhaften Waldhütte,  sowie man sie sich vorstellt.

Im Haus eigenen Whirlpool ließen wir den Abend ausklingen.

Am zweiten Tag stand eine kleine Wanderung auf der Tagesordnung. Ziel war ein nahe gelegener Wasserfall, den wir zuvor gegoogelt hatten. Nachdem uns GPS und Beschilderung im Stich gelassen hatten, fanden wir nach zahlreichen Befragungen von Passanten endlich unseren Bestimmungsort.

Nach einem relativ kurzen Abstieg, waren wir bereits am Soco Wasserfall angekommen.IMG_2584

Ausgerüstet mit genügend Verpflegung verweilten wir dort und genossen die Aussicht.IMG_2590

Zurück in unserer Bleibe, veranstalteten wir ein BBQ und begannen den Abend damit Marshmallow’s zu grillen.

Am Sonntag begaben wir uns gen nachmittags  wieder auf den Heimweg.

Im Namen aller Beteiligten kann ich sagen, dass wir ein einmaliges Wochenende in den Bergen hatten und der nächste Roadtrip schnell kommen kann.

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Mission: Bildung für alle!

Hallo,

ich möchte an dieser Stelle mal ein bisschen über mein Praktikum in Atlanta bei der Firma SREB (Southern Regional Education Board) erzählen – der Hauptgrund, weshalb wir alle hier sind.

„Was ist denn SREB und wie passe ich da als angehende Medienkauffrau rein?“ habe ich mich als erstes gefragt. Nun, SREB ist eine nonprofit organization, deren Hauptziel es ist, die Bildung in den Südstaaten der USA zu verbessern. Ein kleiner geschichtlicher Exkurs: der ehemalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt erklärte 1938, dass der Süden das größte Problem der USA sei. Um die Wirtschaftskraft zu verbessern, gründeten governors und legislators aus den Südstaaten 1948 SREB, da sie den Zusammenhang zwischen (aus)gebildeten Arbeitskräften und Wirtschaftlichkeit erkannten.

16 Mitgliedsstaaten zählt die Organisation heute.

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SREB fungiert als Berater für die Staaten und entwickelt Programme für Kindergärten, Schulen, Colleges und Universitäten.

Die Organisation publiziert viele Newsletter, Broschüren, Handbücher und Flyer, um die Mitglieder auf den neusten Stand zu bringen oder Programme zu bewerben. Und da kommt der „German intern“ ins Spiel: ich lerne bei SREB verschiedene Layout und Graphic Design Programme kennen, mit Hilfe deren ich Online-Newsletter, Manuals und Flyer layoute und gestalte.

Meine Arbeit hier ist vielfältig und macht sehr viel Spaß. Ich arbeite gelegentlich auch mit der Communications Abteilung zusammen, die für die komplette Kommunikation nach außen zuständig ist und mich unter anderem um eine Recherche zur Social Media Plattform „LinkedIn“ bat. Für die Personalabteilung sowie das „Green team“ gestalte ich Flyer, bei denen die Mitarbeiter zum Beispiel spielerisch aufgefordert werden, regelmäßig Sonnencreme zu verwenden. Ich schreibe auch kleinere Artikel für den hausinternen Newsletter – natürlich in superperfekter Grammatik auf Englisch 🙂 Schön wär’s, aber es ist tatsächlich leichter als gedacht.

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Mein größtes Projekt wird eine Präsentation über „Education in Germany“ sein, welche sogar aufgenommen bzw. live an Außendienstmitarbeiter übertragen wird. Na, ob das gut geht? Die signifikantesten Unterschiede zu Deutschland sind meiner Meinung nach das fehlende Ausbildungssystem und dass nicht jeder Zugang zu Bildung hat, weil Colleges extrem teuer sind.

Meine Kollegen kümmern sich ausgezeichnet um mich „and make sure“, dass ich während meines Praktikums wirklich neue Kenntnisse erwerbe. Die Personalchefin Tricia bringt mir jeden Tag einen leckeren Lunch von zu Hause mit; ich finde, das könnten wir in Deutschland ruhig auch einführen! Mit Jenn, meiner amerikanischen Ausbilderin, unternehme ich außerdem viele field trips und entdecke so mehr von der Kultur und Geschichte Atlantas als ich es alleine jemals könnte. Thank you!

Ein herzliches „Servus“ und viele Grüße aus Atlanta,

Iris

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Praktikum bei „BOS Automotive“ in Detroit

Hallo zusammen,

Nach 2 Wochen auf dem „Georgia Piedmont Technical College“ ging es für mich mit dem Flugzeug ab nach Detroit, wo ich seit 6 Wochen bei meinen Gasteltern in Rochester Hills, einer sehr schönen Gegend, wohne. Neben Stephanie, Johannes und Jason bin ich damit nicht in Atlanta.

Detroit, auch für die meisten unter dem Namen „Motor City“ bekannt liegt im Bundesstaat Michigan. Dadurch ist es auch nicht schwer zu erraten, das die Firma bei der ich arbeite etwas für Autos produziert. „BOS Automotive“ ist eine deutsche Firma mit vielen internationalen Standorten und dem Hauptsitz in Stuttgart. BOS entwickelt, fertigt und vertreibt innovative Systeme und Komponenten wie Sonnenschutzsysteme oder Gepäckraumabdecksysteme für nahezu alle Automarken.

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Dort Arbeite ich im Test Lab und im Workshop, wo ich z.B. Testgeräte für Sonnenschutzsysteme baue. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und es ist interessant einen Einblick zu bekommen, welche Voraussetzungen selbst die kleinsten und scheinbar unwichtigen Teile bei einem Auto erfüllen müssen.

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In Detroit war ich schon im GM Renaissance Center, dem höchsten Gebäude in Detroit. Von dort aus hat man den perfekten Blick über die komplette City und das durch den „Detroit River“ abgetrennte Canada.

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Auch von mir nochmals DANKE an alle Beteiligten die das Projekt ermöglichen!!!

Freue mich jetzt noch auf meine letzten 4 Wochen bevor es nach hause geht.

Viele Grüße!

Marius

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Thank you Party am 19.04.2015

„Vielen Dank an alle Beteiligten“ hiess es am 19.04.2015 auf der Dachterasse des
05 Buckhead at Buckhead Place.

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Davor stand allerdings fuer uns Azubis noch ein Workshop zum Erfahrungsaustausch „Ein Monat USA“ mit Hr. Dr. Schmidt an. Hierbei haben wir im Conference Room des Hyatt Place Buckhead unsere Erfahrungen, die wir taeglich machen, sei es im College, in der Gastfamilie, im Gastunternehmen oder am Wochenende, untereinander in Form einer Talkshow ausgetauscht.

IMG-20150419-WA0009Es war sehr interessant zu erfahren, wie der Alltag und das Arbeitsleben bei den anderen ablaeuft und was dabei fuer gemeinsame, als auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht werden. Dadurch ergaben sich auch ein paar Ideen fuer die Wochenendgestaltung. Nach einem anschliessendem Mittagssnack mit Wraps, Chips und Cookies haben wir uns dann zum Rooftop des Buckhead 05 begeben, um die „Thank you Party“ zu feiern.

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Zu der Party wurden Gastfamilien, Gastunternehmen, Collegelehrer und viele andere Projektpartner eingeladen, um ein herzliches Dankeschoen fuer die Unterstuetzung unseres Praktikums auszusprechen.  Anwesend waren unter anderem auch Frau Herz, der Vorstand der JHS, Frau Martin und Herr Mueller und das Kuratorium mit
Herr Dr. Olearius, Herr Prof. Dr. Wagner und Herr Behrendt.

Nach der Begruessung durch eine persoenliche Ansprache von Frau Herz und Frau Martin wurde das Wort auch an ein paar von uns Azubis uebergeben, um allen Anwesenden einen Einblick ueber unseren Aufenthalt zu geben. Zuerst war Kilian mit seiner Gastfamilie, Brandon und Anita, an der Reihe, um das Leben in einer Gastfamilie zu erlaeutern. Anschliessend erzaehlte Pascal vom Collegeleben an der Kennesaw State University und zu guter letzt hat Steffi ueber ihre Arbeit und ihre Aufgaben bei Green Festivals in Ashville berichtet.

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Im
Anschluss wurde das Buffet eroeffnet und es wurden viele Erfahrungen ausgetauscht, Interessenten konnten sich bei der JHS Stiftung und bei den Azubis informieren und die Gastfirmen konnten sich ebenfalls austauschen.

In diesem Sinne moechte ich mich im Namen aller Azubis sehr herzlich bei allen Beteiligten an diesem Programm und vor allem bei der Joachim Herz Stiftung bedanken, dass sie uns diese einmalige Chance ermoeglichen, Erfahrungen dieser Art zu sammeln und uns den besten Start in unsere berufliche und private Zukunft geben.

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Vielen Dank!

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Andere Laender – andere Kirchen!

Da wir uns hier in Atlanta in den Suedstaaten Amerikas befinden, befinden wir uns auch im so genannten Bible Belt. In dieser Gegend ist Religion ein integraler Bestandteil der Kultur. Durch viele Erzaehlungen haben wir gehoert, dass die Kirche hier sehr lebensfroh und unterhaltsam gestaltet ist. Und da Franziskas Gastmutter Yasha regelmaessig die Kirche besucht, haben wir ihr Angebot, sie einmal zu begleiten, gleich angenommen.

destiny_metro[1]kircheAlso machten Franzi, Alex, Yasha und ich uns auf den Weg in die Kirche, die um 12.30 Uhr starten sollte. Mit etwas Verspaetung kamen wir um 12.45 Uhr an, was aber kein Problem war, weil die Messe ebenfalls verspaetet begann. Es ist hier generell ueblich, dass die Besucher auch erst nach Beginn der Messe erscheinen. Ziemlich gespannt auf den Ablauf der Kirche warteten wir also bis es losging. Schon in den ersten Minuten konnten wir es kaum fassen, dass wir in der Kirche sind. Die erste halbe Stunde wird naemlich erst einmal gesungen und getanzt. Dafuer ist auf der Buehne eine Band und die Texte werden an grossen Leinwaenden abgebildet, damit jeder mitsingen kann. Und zwar sind das keine Lieder wie wir es in einer deutschen Kirche kennen, sondern richtige Stimmungslieder bei denen man einfach nicht „still sitzen“ kann. Also passten wir uns den Amerikanern an und klatschten und tanzten zur Musik. Es ist unglaublich mit wie viel Spass und Leidenschaft die Einheimischen den Gottesdienst feiern.

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Nach der „Eroeffnung“  kommt dann der wesentliche Teil der Messe, die der Pastor abhaelt. Natuerlich nicht vergleichbar mit der in Deutschland. Er haelt zu einem bestimmten Thema eine Rede aus dem Bauch heraus.  Und man kann einfach nicht anders, als zu zuhoeren. Zum einen, weil es so interessant ist und sich viel mehr an der Wirklichkeit orientiert, zum anderen weil der Gottesdienst interaktiv gestaltet ist. Jeder Besucher bekommt zu Beginn einen Zettel mit Luecken und Psalmen darauf, die man waehrenddessen ausfuellen soll.

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Zwei Stunden dauerte die Kirche, diese vergingen allerdings wie im Flug. Haette ich noch einmal die Gelegenheit, wuerde ich ganz sicher noch einmal in die Kirche gehen.

Hier noch ein paar Infos: In den USA gibt es keine Kirchensteuer. Alles rund um die Kirche wird durch hohe Spenden oder Erbe der Mitglieder finanziert. Deshalb werden auch deren Probleme viel ernster genommen. Es ist nicht untypisch, dass die Kirche Geld spendet, wenn sich ein Mitglied zum Beispiel Arztkosten nicht leisten kann. Auch der Kindergarten finanziert sich durch die Einnahmen. Ausserdem sind die Dienste in der Kirche im wesentlichen freiwillig.

„Each day is God’s gift. It’s all you get in exchange for the hard work of staying alive. Make the most of each one! Whatever turns up, grab it and do it. And heartily! It’s worth it!”

– In diesem Sinne, schoene Gruesse!

Katharina

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Inman-Park Festival

Da am Samstag super Wetter war (auch wenn die Wettervorhersage etwas anderes IMAG2198behauptet hatte), wollten auch wir uns das Inmanpark-Festival und dessen einzigartige Parade nicht entgehen lassen. Also machten Alex, Kathi und ich uns rechtzeitig auf den Weg um puenktlich zum Beginn um 2 Uhr da zu sein. Aber wie es eben so ist, hat uns der Verkehr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Never trust the traffic in Atlanta! Mit circa einer Stunde Verspaetung sind wir zwar doch schliesslich angekommen, die Parade hat allerdings gerade ihr Ende gefunden. Trotzdem haben wir uns nicht nehmen lassen, den Rest des Tages auf dem Fesitval zu verbringen. Dort sind auf den Strassen um den Park die unterschiedlichsten Verkaufsstaende aufgebaut, hauptsaechlich mit Handarbeitswaren. Egal ob man einen 70Jahre alten Bonsaibaum, Duftkerzen aus Schnaps oder ein ausgefallenes Kunstwerk erwerben mag – hier wird man fuendig. Auch in die Haeuser der Anwohner (diese organisieren das ganze Strassenfest) konnte man einen Blick werfen.

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Nachdem auch wir ein paar besondere Souvenirs fuer unsere Familien und Freunde in Deutschland ergattert IMAG2196hatten, haben wir den Nachmittag mit einem kleinen „Picknick“ und Livemusik im Park ausklingen lassen.

Schoene Gruesse aus Atlanta,

Franziska

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Kundenbesuch bei Wewalka

Letzte Woche hatte ich die Ehre, zwei meiner Kollegen bei einem Kundenbesuch zu begleiten. Ich arbeite seit bereits drei Wochen bei meiner Gastfirma „IK Hofmann USA, Inc.“  in Atlanta. KatharinaDies ist eine deutsche Personaldienstleistungsfirma, 1985 von Ingrid Hofmann gegruendet, mit bereits ueber 20.000 Arbeitnehmern. In über 80 Niederlassungen in Deutschland sowie in den Tochterunternehmen in Österreich, England, Tschechien oder hier in den USA unterstuetzt Hofmann Services Unternehmen bei Ihrer Personalbeschaffung. Wie bei einem unserer Kunden, Wewalka aus Oesterreich. Logo55Wewalka produziert und vertreibt gekühlte Frischteige und Feinbackwaren und hat sich im Jahre 2014 in den USA, genauer genommen in Atlanta niedergelassen. Anfang Januar begannen drei amerikanische neue Mitarbeiter, von Hofmann Services vermittelt, dort Ihren Job. Zu Beginn durften Sie Wewalka in Oesterreich besuchen und wurden dort eingearbeitet. Mittlerweile hat jeder seinen eigenen Arbeitsplatz bei Wewalka in den USA. Nach ein paar Monaten wollten wir den drei Arbeitern also einen Besuch abstatten und nach dem Rechten sehen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen erzaehlten Sie wie sehr es Ihnen dort gefaellt und welch grossen Spass es ihnen bereitet, Wewalka 1photo 2dort zu arbeiten. Auch von der Gegenseite, den Oesterreichischen Mitarbeitern hoert man nur gutes und alle scheinen sehr zufrieden zu sein. Nach dem Essen erhielten wir noch eine Fuehrung durch die Kuehlregale, in denen die Frischteige gelagert sind und selbst mit sehr warmen Jacken fuehlten wir uns dort noch wie im tiefsten Winter in Deutschland. IMG_20150416_124515_BURST009 Als Abschiedsgeschenk haben wir noch alle eine Zusammenstellung der Produkte von Wewalka erhalten. Mit Pizzateig, ob duenn oder dick, Blaetterteig und auch Crossiantteig wurden wir gut ausgestattet und koennen unser Backtalent nun unter Beweis stellen. Es war sehr interessant, einem Kunden einen Besuch abzustatten und sehr erfreulich zu sehen, wie sehr jeder einzelne mit seinem Arbeitsplatz, bzw. neuen Kollegen zufrieden ist.

Viele Gruesse aus Atlanta,
Katharina

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International Pillowfight Day

Es ist bereits zwei Wochen her, aber besser spaet als nie, wuerde ich gerne von unserem Besuch beim „International Pillowfight-Day“ in Atlanta berichten. Am Samstag, den 04. April 2015 fand in rund 70 Staedten auf der ganzen Welt, u. A. In Amsterdam, Berlin, Hong Kong, London und New York  der internationale Kissenschlachttag statt. Also haben Michael, Franziska, Alexander, Pascal und ich unsere Kissen eingepackt und uns auf den Weg in den Grant Park nach Atlanta gemacht. IMG-20150404-WA0008Dort angekommen konnten wir es garnicht erwarten und stuerzten uns in den „Kampf“. Ca. 200 Leute nutzten die Gelegenheit und schlugen mit ihren Kissen um sich. Ganz einfach und ziemlich lustig. Und eine ungefaehrliche Gelegenheit, mal all seine Aggressionen los zu werden. IMG-20150404-WA0010Von jung bis alt war nahezu fast jedes Alter vertreten und jeder war aktiv mit dabei. Immer Phasenweise liefen alle aufeinander zu, dann wurde es auch einmal wieder ruhiger.IMG-20150404-WA0012 Fuer Eis und Getraenke war ebenfalls gesorgt. Allerdings war es leider nicht vergleichbar mit Berlin und es flogen auch keine Federn, da Federkissen verboten waren. Mit einem anschliessendem Essen in der Atlantic Station liessen wir den Abend dann ausklingen.

Viele Gruesse aus Atlanta,

Katharina

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The Owls! – Kennesaw State University

IMG-20150326-WA0011-2Michael, Pascal, Alexander und wir, Katharina und Franziska haben die ersten zwei Wochen unseres gesamten USA Aufenthaltes an der Kennesaw State University (KSU) verbracht. Untergebracht waren wir in den Blake Appartements, die wir uns fuer die kurze Zeit mit anderen amerikanischen Studenten teilten. Diese sind von der KSU nur ca. 5 Minuten entfernt.

An der KSU haben wir Kurse besucht, die speziell auf unsere verschiedenen Ausbildungsrichtungen zugeschnitten waren. Hierbei wurden wir von unseren „peer-buddies“ begleitet und viel unterstützt. Diesen haben wir auch zu verdanken, dass wir in dieser kurzen Zeit viel Anschluss gefunden, und auch unsere Freizeit mit vielen Ausfluegen gefuellt haben. Wie z.B.: Der Besuch der Coca Cola world, Wanderung auf den Kennesaw Mountain, Minigolf, Billard oder das traditionelle Feiern von St. Patrick’s Day. Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschoen an alle Beteiligten und unsere neu gewonnenen Freunde! – Laeuft bei uns! 😉

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Ein besonderer Tag fuer uns an der KSU war der Foreign Languages Day. An diesem Tag haben Studenten an verschiedenen Ständen Nationen aus aller Welt vorgestellt. Egal ob man Deutsche Zungenbrecher ueben oder Chinesische Schriftzeichen lernen wollte, fuer jeden war etwas dabei. Auch einige Einlagen gestalteten den Tag. (Auch wir waren mit dem deutschen „Flieger-Lied“ daran beteiligt. 🙂

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Ein toller Abschluss dieses Tages war die spontane Einladung zu einem Radiointerview.

IMAG1819Da die KSU ihren eigenen Radiosender besitzt – „KSU Owl Radio“ war es fuer uns eine super Erfahrung Einsicht in ein richtiges Studio zu bekommen. Hier wurden wir ueber unser Vorhaben, den Aufenthalt und ueber deutsche Musik interviewt.

Fuer uns alle war es eine wunderbare Zeit und einmalige Erfahrung an der KSU an die wir uns bestimmt noch lange gerne erinnern werden! Danke!

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„Drink Coca-Cola“

Natürlich gibt es auch genug Freizeit, in der wir „unsere neue Stadt“ Atlanta kennenlernen können.

Ein Muss ist „the World of Coca-Cola“. Hier, in Atlanta, wurde im späten 19. Jahrhundert das Getränk entwickelt und die Coca-Cola Company gegründet. Mit dem 2007 in Downtown eröffneten Museum hat man sich selbst ein beeindruckendes Denkmal gesetzt. Die Tour startet mit einem kurzen geschichtlichen Rückblick und einem interessanten Image-Film. Interessant deshalb, weil man genau sehen kann, worauf die Marketingabteilung des Unternehmens abzielt.

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Mit welchem Geschmack und Gefühl kann man Coca Cola beschreiben? Wie wird ein Unternehmen zur Weltmarke?

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11065046_939307106102753_703527628_oCoca-Cola versucht, die eigenen Produkte durch positive Gefühle und Emotionen ins Bewusstsein der Konsumenten zu rücken. Durch den weltweit funktionierenden Verkauf hat man auch immer die Möglichkeit, den Moment mit einer eiskalten Cola zu genießen. Bei einem interaktiven Rundgang bekommt man Gelegenheit, das Rätsel über die geheime Formel zu lösen und erfährt viele Fakten über die Anfangsjahre. Das Rätsel, warum Cola trotz der gesundheitsschädlichen Zusammensetzung so ein positives Image hat, kann jeder Besucher für sich selbst herausfinden. Meiner Meinung nach leistet die Marketingmaschine im Hintergrund ganze Arbeit und setzt vor allem auf Umfelder in Sport & Freizeit sowie soziales Engagement. Am Ende bekommt man die Chance, die komplette Produktpalette zu probieren. (Die Unterschiede zwischen einer Fanta aus Thailand, Deutschland oder Uganda sind gravierender als gedacht 😉 ) Jeder Gast bekommt am Ausgang eine spezielle Coke als Andenken und hat im Anschluss noch die Gelegenheit, dem Markenkult beim Souvenir-Shopping freien Lauf zu lassen. Ich kann es nur empfehlen.

Liebe Grüße aus Atlanta,

Thomas

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Erster Tag auf dem College

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Hallo zusammen,

Heute war unser erster Tag auf dem College und ich war sehr überrascht wie viele unterschiedliche „Ausbildungsberufe“ angeboten werden. Es fängt an vom Technischen Produktdesigner über Schweißer bis hin zur Krankenschwester. Auch deren Ausstattung an jeglichen technischen Geräten ist auf dem aktuellsten Stand. Und auch alle Schüler waren sehr freundlich und hilfsbereit wenn es denn Fragen gab. Die nächsten paar Tage auf dem College werden wir unsere praktischen Kenntnise im Bereich Schweißen vertiefen. Ich freue mich schon sehr darauf.

 

 

 

 

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Die ersten Tage am College

Der zweite Tag an den Colleges liegt nun hinter uns. Unsere Gruppe ist – je nach Beruf – auf unterschiedliche Colleges aufgeteilt. Dominik, Stephanie, Thomas, Kilian und ich (Iris) besuchen das Atlanta Technical College, das im Süden der Stadt liegt.

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Wir wurden sehr herzlich vom Collegeclub für internationale Studenten empfangen und herumgeführt. Die Amerikaner sind im Allgemeinen unglaublich nett und hilfsbereit (was für mich als eher mürrischen Oberfranken schon sowas wie ein Kulturschock war, aber ein positiver! 😉 ), man kann sich immer und überall an Mitstudenten, Passanten, Polizisten oder Professoren wenden.

Thomas und ich haben die Kurse Marketing, Advertising und Entrepreneurship, welche perfekt zu unserm Beruf (Medienkaufleute) passen. So haben wir mit Professor Leach und den amerikanischen Studenten schon über die Zukunft des Internets als Promotion Channel diskutiert und was man als guter Sales Promoter alles beachten sollte. Im Kurs Entrepreneurship spielen die Studenten verschiedene Firmenmodelle durch, vom Gastronomiebetrieb über eine Marihuanafabrik in Colorado ist alles dabei.

Prinzipiell kann man den Collegeunterricht nicht mit einer deutschen Universität oder Fachhochschule vergleichen. Am Atlanta Tech lernen unter anderem Krankenschwestern und Köche ihr Handwerk und bei den angehenden Frisören kann man sich als Versuchsobjekt einen Haarschnitt abholen. Man sieht also hier schon deutlich die Unterschiede zum deutschen Ausbildungssystem, unsere Kommilitonen konnten gar nicht glauben, dass man bei uns für die Ausbildung auch noch bezahlt wird (Colleges sind vergleichsweise teuer).

 

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Ich empfinde das College als eine Art Mischung aus Uni und Volkshochschule. „Junge“ Studenten in unserem Alter sind wirklich eine Seltenheit, dafür gibt es viele Erwachsene, die  sich neu orientieren beziehungsweise ihre Kenntnisse vertiefen möchten.

Der Unterricht an sich findet (zumindest bei uns) in sehr kleinen Gruppen statt, wir sind höchstens zehn Leute in jedem Kurs. Dafür interagieren die Professoren viel mehr mit den Schülern, es wird lebhaft diskutiert und auf einer freundschaftlichen Ebene miteinander umgegangen, was ich als sehr angenehme Lernbasis empfinde.

Liebe Grüße,

Iris

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There we are!

Hallo,
heute ist schon der zweite Tag in Atlanta.
Das Wetter ist top! 24 Grad Celsius und strahlender Sonnenschein.
Wie Ihr auf dem folgendem Foto sehen könnt, ist der Verkehr wirklich so, wie ihn wir Europäer uns vorstellen.

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Spuren, so viele dass man sie an einer Hand garnicht mehr zählen kann, aber trotzdem ist der Highway voll.

Auch die Zeitung – bzw. wie hier, die Werbung – wird bis „in“ die Einfahrt geliefert. 🙂

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Und nicht zu vergessen, der herzliche Empfang am Flughafen… vielen Dank!
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Schöne Grüße und bis bald…
Johannes

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Es geht los

P1050559Um kurz nach 6 Uhr am Samstagmorgen brechen wir zum Flughafen auf – eine kurze Nacht liegt hinter uns, ein langer Flug vor uns. Das kann die Vorfreude und Aufregung aber nicht bremsen – nach rund sieben Monaten von der Bewerbung über das Auswahlgespräch zur Visabeantragung, Englischkurs und gemeinsamen Vorbereitungstreffen geht es nun auf nach Atlanta.