Der Blog 2016

Abschied nehmen

Mit einem lächelnden und weinenden Auge werden wir nun diesen Blog beenden.

FullSizeRenderAm Donnerstag hatten wir gemeinsam mit Dr. Sabine Smith, allen Peer-Buddys und einigen Roommates ein Abschiedsessen. Wir hatten ein wahnsinnig leckeres Essen und einige sind anschließend zum gemeinsamen Karaoke in eine Bar gefahren.

Doch zum Ende des Abends wurde die Stimmung getrübt, als es hieß Abschied zu nehmen. In den 6 Wochen haben sich echte Freundschaften entwickelt und man ist einander sehr an das Herz gewachsen. Der Abschied von den Amerikanern war für uns sehr schwer, doch einige werden uns im Sommer besuchen und wir hoffen ein genauso guter Gastgeber zu sein, wie sie es waren.

Am Freitag haben auch wir uns getrennt, einige sind noch weiter nach New York, Miami oder Los Angeles, die Anderen sind zurück nach Hamburg oder München geflogen.          Wir sind froh, dass jeder gut angekommen ist, nur leider war das auch gleichzeitig der   Abschied untereinander. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Juni und hoffen jeder hat bis dahin viel zu erzählen.

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Für uns alle war es eine großartige Erfahrung und wir sind unseren Firmen und der Joachim Herz Stiftung sehr dankbar uns diese Reise ermöglicht zu haben. Wir sind selbstständiger geworden, haben unser Englisch verbessert und sind in unseren Entscheidungen bestärkt worden. Jeder von uns wurde mit Problemen konfrontiert und nimmt daraus mehr Gelassenheit und den amerikanischen Optimismus mit. Wir haben inspirierende Menschen kennen gelernt und faszinierende Orte besucht.

Die Firmenbesuche und Unterrichtsstunden haben uns eine neue Art des Lernens und Arbeiten gezeigt. Dadurch konnten wir unseren Horizont erweitern und sehen die Welt mit neuen Augen. Die Joachim Herz Stiftung hat aus Fremden Freunde gemacht und zwei verschiedene Kulturen einander näher gebracht.

Foto 22.04.16.jpegBei allen Beteiligten die uns sowohl finanziell, als auch mental unterstützt haben bedanken wir uns. Wir sind an dieser Reise gewachsen und werden diese Erfahrung für immer in Erinnerung behalten.

Dieses Programm hat uns neue Türen geöffnet und wir können es kaum erwarten zu sehen was hinter ihnen steckt.

-Mirjam

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ICT Kurse

Während unseres Aufenthalts an der Kennesaw State University hatten wir 3x die Woche sogenannte „ICT-Kurse“ (Interkulturelles Training). In diesem Kurs haben wir mit unserer Lehrerin Dr. Sabine Smith viele verschiedene Themen wie zum Beispiel Kulturunterschiede, Kulturshocks und vieles mehr angesprochen und diskutiert.

 

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Außerdem haben wir selbst über unsere Erfahrungen nachgedacht und diese der gesamten Klasse vorgestellt.

Des Weiteren haben wir die amerikanischen Perspektiven und Denkweisen kennengelernt. Wo wir das Glas als halb leer wahrnehmen, sehen die Amerikaner das Glas stets halb voll.

Ein weiterer Teil des Kurses waren die verschiedenen Vorträge von Gastsprechern. Diese waren:

  • Kerwin Schwint, Department of Political Science & International Affairs
  • Michael Sanseviro, Associate Vice President for Student Affairs & Dean of Students
  • Linda Johnston, Executive Director of the Siegel Institute for Leadership
  • Meredith Lane, KSU Police Department
  • Amy Hydara, International Student Association

Wir fanden die gesamten Vorträge und Themen des Kurses sehr interessant. Sie halfen uns in die Amerikanische Kultur einzutauchen und viele verschiedene Eindrücke zu sammeln.

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Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. Sabine Smith und den Gastsprechern, dass sie uns diese tollen Einblicke ermöglicht haben.

Viele Grüße,

Simone und Rebecca

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Rapid Design and Manufacturing (3D Druck)

In den 6 Wochen Aufenthalt in Amerika besuchten zehn Stipendiaten die Reapid Design Klasse. Wir wurden am Anfang in Gruppen unterteilt, die sich aus zwei Amerikanern und einem Deutschen zusammensetzt. Jedes Team musste sich ein Proejkt ausuchen, es muss in irgendeiner Form ein 3D-Druck beinhalten.

Zur Auswahl hatten wir diese Projekte:

  • 3D Windkanal
  • Design und Aufbau eines 3D-Drucker
  • Roboter
  • Aluminium Teil für Rennwagen
  • Isetta Komponenten

Hier sieht man ein paar der Stipendiaten mit Ihren Projekten:

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Zu dem 3D Modell haben wir außerdem noch eine Projektmappe angefertigt. In diese Mappe hat jedes Mitglied der Gruppe seine Erfahrungen und sein Fazit des Projektes nieder geschrieben.

Für uns alle war dieser Kurs einer der Interessantesten, weil wir viel über den Ablauf eines Projektes in den USA und den 3D-Drucker kennen gelernt haben. Außerdem hatten wir viel Spaß mit den Teammitgliedern und konnten somit auch unsere eigenen Ideen in das Projekt mit einarbeiten.

Wir bedanken uns für die Großartige Chance in einen 3D-Drucker Kurs mitarbeiten zu dürfen.

Liebe Grüße

Leonie und Andrej

 

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Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport Tour

25 Stipendiaten und Stipendiatinnen besuchten heute, am 20. April 2016, den Internationalen Flughafen von Atlanta. Vor Ort wurden wir von zwei Damen namens Kiara Washington und Sylvia O’Neal in Empfang genommen. Sie teilten uns viele interessante Details mit u.a., dass der Flughafen schon viele Auszeichnungen verliehen bekommen hat und deshalb viele Touristen nur kommen, um diesen zu besichtigen. Anschließend machten wir eine Bustour über das Flughafengelände. Dort befanden wir uns direkt neben der Start- und Landebahn.

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Durch den Airport Operation Manager namens Mattew Coffelt, erfuhren wir die wichtigsten Fakten, die man über sein Unternehmen wissen sollte, wie zum Beispiel:          Es werden ca. 200.000 Passagiere täglich abgefertigt und 3000 Starts und Landungen pro Tag ausgeführt. Außerdem ist er der wichtigste Transitflughafen und hat das größte Passagieraufkommen der Welt.
Anschließend bekamen wir die große Ehre, den Air Control Tower zu besichtigen. Dort konnten wir durch die Mitarbeiter einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit als Flight Coordinator werfen, welche daraus besteht, Flugzeuge zu ihren Gates zu koordinieren und abzufertigen.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die uns diese unglaubliche Tour ermöglicht haben. Es war sehr spannend und informativ zu sehen, was alles hinter den Kulissen eines Flughafens passiert.

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Eure Tamara und Regina 🙂

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Fastenal

Am Dienstag, den 19.04.2016, besuchten acht Stipendiaten (Simon, Tim, Sebastian, Dimitrij, Elias, Rupert, Andrej, Leonie) die Firma Fastenal. Im Laufe der letzten 49 Jahre ist Fastenal von einem Kleinstadt-Geschäft zu einem florierenden regionalen Unternehmen gewachsen.

Zu Beginn des Besuches haben wir einen umfangreichen Einblick in die Unternehmensgeschichte, Erfolgsformel, sowie deren Produktpalette mit dem umfangreichen Aufgabenbereich von Fastenal erhalten.

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Nach einem Lunch mit den neuen Mitarbeitern haben wir eine Führung durch das ganze Firmen Gebäude bekommen. Zuerst wurden wir durch das Trainingscenter für die neuen Mitarbeiter geführt und anschließend durften wir die Lagerräume und viele andere Bereiche sehen. Was uns sehr fasziniert hat waren die Automaten für Werkzeuge und andere Materialien, die Sie selber herstellen und auch nach bedarf auffüllen.

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Es war sehr interessant die Firma zu besuchen und mehr über sie zu erfahren.                 Wir bedanken uns bei der Firma Fastenal für die tolle und umfangreiche Führung.

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Liebe Grüße,

Leonie und Andrej

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The Walking Dead

Am vorletzten Freitag unseres Aufenthaltes hatten wir die großartige Chance, Drehorte von der weltweitbekannten Serie The Walking Dead in Senoia, Atlanta und Umgebung zu besichtigen. Unsere Tourguides, die selbst als Komparsen an den Drehs beteiligt waren, haben uns mit viel Insiderwissen und Backgroundinformation den ganzen Tag über versorgt und uns während der Busfahrt kurze Clips aus der Serie gezeigt. Sehr interessant war hierbei, dass man Drehorte besucht hat, die einen großen Wiedererkennungswert für die Zuschauer haben.

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Neben The Walking Dead gab es auch viele Infos zu anderen Filmen und Serien, die in Georgia gedreht wurden, bzw. werden, unter anderem auch die Tribute von Panem.
Was für uns wirklich überraschend war, ist, dass Georgia die drittgrößte Filmproduktionsstätte nach LA und New York ist und hier viele Filme ihren Hauptdrehort haben.
Während der Fahrt durch Atlanta konnten wir sogar einen Live-Dreh beobachten. Von unseren Guides wird gemunkelt, dass es sich hierbei um den Film Baby-Driver handelt.
Zum Abschluss hatten wir die Chance durch ein Quiz kleine Souvenirs von The Walking Dead zu ergattern.

Es war eine unvergessliche Tour und wir möchten uns sehr bei MEBUS und Sabine Smith für die Organisation bedanken!

DSCF6837Carina, Joanna, Chiara und Merle

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Fashionshow

Gestern Abend waren wir auf der von der ISA (International Student Association) organisierten Fashionshow. Diese hat von 19:00 – 21:30 Uhr auf dem Kennesaw Campus stattgefunden. Auch von unserer Gruppe haben ein Paar an der Fashionshow teilgenommen. Zur Vorbereitung mussten sie zweimal pro Woche nach Kennesaw zur Probe.IMG-20160415-WA0020

 

Die Fashionshow wurde als Weltreise dargestellt und die Moderatoren reisten als Touristen von Land zu Land. Die verschiedenen Themen waren: Ostasien, naher Osten, Nordamerika, Süd- Ostasien, Europa, Afrika, Lateinamerika und die Karibik. Zudem wurden die Models von der Red Boutique, All Men von XMT und von KSU Spirit ausgestattet.

 

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Die Models liefen nacheinander auf dem Laufsteg auf und ab. Nach Abschluss des jeweiligen Themas wurde in das darauffolgende mit passender Showeinlage und Musik eingeleitet.

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Am Ende der Show wurden dann noch die Abschlusskleider und die Anziehsachen von KSU vorgeführt.

Wir fanden das Engagement der Studenten und dass jeder daran teilnehmen durfte sehr bewundernswert.

Es war ein sehr schöner Abend und wir haben ihn sehr genossen.

Atlanta Technical College

Am Montag, den 11.04.2016 sind sieben von uns zum Atlanta Technical College gefahren. Es war sehr interessant mal eine anderes College zu besuchen und die Vielfalt an Kursen kennen zu lernen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück mit unserem Guide Dan wurden zwei von uns gleich in einen Kurs gebracht, in dem es um Heizungs- und Klimaanlagen ging. Im Unterricht wurden Gefahren besprochen, die bei der Montage von elektrischen Bauteilen entstehen können und welche Sicherheitsmaßnahmen es dafür gibt.
Nachdem der Kurs dann zu Ende war, haben wir alle gemeinsam einen Rundgang über den Campus gemacht. Es war sehr interessant! Die Studenten haben, um Praxis und Erfahrung zu sammeln, eine eigene Werkstatt, in der sie an Trucks und Flugzeugen schrauben können, eine Küche für Köche und Bäcker, einen Barbeershop für Frisöre und noch vieles mehr!

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Danach sind wir alle zusammen in einen Kurs für Grafik-Design gegangen. Ich muss sagen, dass der Unterricht dort so viel anders war, als an der KSU. Allein schon die Schüler sind so verschieden! Ich habe mit einem Jungen in einer Gruppe gearbeitet, der erst 16 ist und noch auf die High-School geht, während in der Reihe hinter mir eine junge Mutter zusammen mit ihrem Kind saß.
Die Atmosphäre war sehr locker, teilweise war es sogar ziemlich laut im Unterricht.
Die Schüler sollten ein Werbeplakat für ein Kaugummi (“Orbit”) entwerfen. Es war aber gar nicht so leicht, weil die Lehrerin vorgegeben hatte, eine bildliche Metapher zu verwenden. Am Ende stellten alle ihre Ideen vor, einige waren sehr kreativ!
Nach dieser Stunde durften wir den Deutschkurs von Dan besuchen. Von einer Schülerin war ich sehr beeindruckt: Sie ist bereits 60 Jahre alt und studiert nun als erste überhaupt in ihrer Familie, um ihren Enkelkindern ein Vorbild zu sein! Nach einer kleinen Vorstellungsrunde (auf Deutsch versteht sich), haben wir gemeinsam nach Themen gesucht, die sich auf etwas typisch deutsches beziehen, wie z.B. das Oktoberfest, den Karneval in Köln, typisch deutsche Gerichte oder deutsche Musik. Die Schüler sollen nämlich in den nächsten Wochen eine Power Point Präsentation über etwas deutsches erarbeiten und dann vorstellen.
Sie haben eifrig mitgeschrieben und mochten sogar unsere Musik!

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Gegen 16:45 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Heimweg gemacht. Wir haben viele neue Leute kennen gelernt und konnten neue Eindrücke sammeln!

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UPS

Zurzeit ist „Spring Break“ in Amerika, aber trotz der Ferien konnten wir ein Unternehmen besuchen. Das von uns besuchte Unternehmen ist ein global tätiges Postunternehmen und großer Logistik-Dienstleister: „UPS“ – „United Parcel Service“.

20160407_110317Bei unserem Besuch der „UPS“-Firmensitzes in Atlanta wurden zunächst unsere Personalien kontrolliert. Danach wurden wir in die Lobby gebeten. Zwei Mitarbeiterinnen, von denen eine aus Deutschland kam, haben uns im Rahmen einer Präsentation folgendes über die Firma und den allgemein Logistik-Bereich erzählt:

Das Unternehmen wurde am 28.08.1907 unter dem Namen „American Messanger Service“ gegründet und leistete zunächst normale Postzustellungsdienste, erst 1919 wurde die Auslieferung von Paketen Hauptunternehmenszweig und die Firma wurde in „United Parcel Service“ umbenannt.

Momentan ist die Hauptniederlassung in Atlanta, Georgia, USA.

1976 hat „UPS“ das erste Büro in Europa eröffnet. Inzwischen existieren ca. 2000 Niederlassungen in Europa, zudem hat UPS auch bereits 8800 Zustellungsfahrzeuge vor Ort.

Interessant waren für mich auch allgemeine Informationen zu ganz normalen Problemen eines Logistik-Dienstleisters, z.B. dass jede Woche ungefähr 52 Container beschädigt werden oder verloren gehen.

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Nach der Präsentation hatten wir die Möglichkeit den großen Standort zu besichtigen, darunter auch ein kleines „UPS-Museum“. Beeindruckend dargestellt war dort z.B. die Firmengeschichte anhand einer Zeitleiste. Leider hat „UPS“ an diesem Standort kein Lager, es hätte mich sehr interessiert, wie es dort im Tagesgeschäft zugeht.

Es war ein sehr interessanter Einblick in das Unternehmen „UPS“.

Ich freue mich schon sehr auf die nächste Unternehmensbesichtigung.

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Linn Biank

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Gemeindeversammlung von Kennesaw

Am Montagabend hatten wir das Vergnügen, die monatliche Gemeindeversammlung von Kennesaw mitzuerleben. Diese, im Süden der USA als sehr wichtig empfundene Veranstaltung, begann mit einer Begrüßung der anwesenden Gemeindemitglieder und in diesem Fall einer Begrüßung von uns „Besuchern aus Deutschland“ durch den Bürgermeister. Derek Easterling hatte selbst einige Jahre in Deutschland gearbeitet und konnte uns somit in gebrochenem Deutsch willkommen heißen.

Die Besprechung startete mit einem Bittgebet in dem unter anderem den Opfern des Anschlags in Brüssel gedacht wurde. Danach wurde eine Polizistin und Mutter vorgestellt, die das Treuegelöbnis gegenüber der Nation und der Flagge sprechen sollte.

Als nächstes konnten Bewerber für eine öffentliche Richterstelle sich in einem Art Wahlkampf messen, indem sie sich der Gemeinde kurz vorstellten und versuchten diese, sowie den Gemeinderat davon zu überzeugen für sie zu wählen. Nach dieser, zum Teil mit einprägsamsten Sprüchen untermauerten Vorstellungsrunde, wurde eine Gruppe Damen vom Notfall-Service für ihre Dienste geehrt. Nachdem der Bürgermeister sein Lob aussprach wurde den Geehrten mit Standing Ovation applaudiert.

Nun starteten die öffentlichen Anhörungen. Diese läuft folgendermaßen ab: Erst trägt ein Bürger das Anliegen unter Eid vor, dann gibt es die Möglichkeit einen öffentlichen Kommentar beizutragen und danach entscheiden die Ratsmitglieder via Handzeichen darüber. Es wurde zum Beispiel ein Beschluss für einen neu eröffnenden Alkoholshop gefasst, bei dem bestimmt wurde wie viel Steuern dieser zu zahlen hat und Regeln zur Menge des zu verkauften Biers getroffen wurde.

Nach der Verabschiedung der Teilnehmer der Sitzung wurden wir noch in das Büro des Bürgermeisters geführt. Dort wurde uns unter anderem vom sogenannten Andrews-Überfall erzählt, bei dem ein Eisenbahnzug von einer Gruppe freiwilligen der Unionsarmee gestohlen wurde um eine Eisenbahnbrücke zu zerstören. Der eigentliche Lokführer verfolgte die Soldaten jedoch erst zu Fuß, und dann mithilfe einer Handhebeldraisine, um sie schließlich einzuholen und ihr Vorhaben zu verhindern. Dieses sogar verfilmte Ereignis erfüllt die Einwohner hier immer noch mit Stolz und die gestohlene und wiedergeholte Lokomotive ist heute noch in einem Museum in Kennesaw ausgestellt.

Zum Schluss folgten noch ein paar Fotos mit dem Bürgermeister und dann ließen wir diesen sehr lehrreichen und interessanten Abend in einem Restaurant um die Ecke ausklingen.

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Liebe Grüße aus Kennesaw

Clara, Vanessa

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NBA- Man(n) muss kein Basketballfan sein um es zu lieben

Dienstag, 20.00Uhr, Atlanta Philips Arena, Atlanta Hawks vs. Phoenix Suns– Das muss man gesehen haben! Es war ein atemberaubendes Spiel! Ein Kopf-an-Kopf-Rennen der 1.Klasse! So genug geschwärmt:) Am Dienstag Abend haben wir uns das Basketballspiel Atlanta Hawks gegen Phoenix Suns angeschaut. Wie man es aus den amerikanischen Filmen kennt gab es jede Menge Bier, Fast Food und Entertainment. Die Arena war sehr gefüllt und mit tollen Licht- und Musikeffekten untermalt. Die Stimmung war fantastisch. Die Amerikaner sind sehr emotionale Menschen und sie haben ihre Wut und Freude klar zum Ausdruck gebracht.

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Vor dem Spiel hat eine Sängerin die amerikanische Nationalhymne gesungen. Dabei sind alle Zuschauer aufgestanden und in sich gegangen. Dann ging es auch schon los. Das 1.Viertel des Spieles waren die Hawks in Führung, das änderte sich aber schon in dem 2.Viertel. Bis zum 4.Viertel waren die Suns in Führung, doch dann kam die Wende und die Hawks versenkten einen Korb nach dem Anderen und gewannen schließlich das Spiel. In den Pausen gab es ein vielfältiges Entertainment-Programm. Das Maskottchen sprang um die Wette, die Cheerleader tanzten synchron, die Kiss-Cam forderte die Zuschauer zum knutschen auf und es wurden lustige Pannenvideos eingeblendet!

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Ein Basketballspiel live zu sehen lohnt sich definitiv auch wenn man nicht viel von dem Sport versteht. Liebe Grüße, Vanessa:)

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Fieldtrip zum High Museum of Arts

Am Freitag den 1. April durften wir direkt nach Atlanta zum High Museum of Arts um uns einen komplett neuen Eindruck der modernen Kunst zu schaffen. In den Gebäuden wird eine ganz eigene Kunst ausgestellt wie zum Beispiel 3D gedruckte Kleider oder Bilder einer komplett anderen Art.

Nachdem wir uns alle an der BOB Bushaltestelle vor dem Student Center getroffen haben, sind wir direkt in die Stadt Atlanta gefahren, wo sich ziemlich zentral das Museum befindet. Allein das Gebäude ist schon ein einziges Kunstwerk, mit 3 riesen großen Leinwandbildern kriegt man schon den ersten Eindruck was einen erwartet wenn man hinein geht. Das Lustige war, dass uns zwei unserer englisch Lehrerinnen empfangen haben und die Führung gestaltet haben.                                                                                              Als wir hinein gegangen sind, standen da gleich mehrere verschiedene Schaufensterpuppen die sehr  außergewöhnliche Kleider aus Metall, Leder und Kunststoff an hatten. Die Ausstellung der verschiedenen Kunstwerke zog sich über 3 Stockwerke hin weg. Auf der ganzen Entdeckungstour konnte man verschiedene Filme ansehen und sogar die Materialien der Werke genauer unter die Lupe nehmen und anfassen.

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Der weitere verlauf der Tour war sehr interessant. Nach dem, ich nenne ihn mal „modischem“ Sektor, näherten wir uns den verschiedenen Bildern. Diese Fotographien waren nicht einfach nur normale Fotos, sondern es waren Bilder von ganz bestimmten Gemälden aus Materialien wie zum Beispiel Müll, Spielzeug, Dreck oder Süßigkeiten. Es war ein besonderes Erlebnis einmal Kunst von sehr bekannten Darstellern zu bewundern und sich in die Gedanken rein zu versetzen was hinter so einem Werk steckt.

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Alles in allem war diese Besichtigung sehr interessant und ist empfehlenswert für Personen die sich gerne mit Kunst und ganz seltenen Phantasien auseinandersetzen.

Von Elias Laassidi

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Coregistics

Am Mittwoch den 30.03.16 und damit in der dritten Woche unseres Aufenthaltes, hatten wir die Möglichkeit die Firma Coregistics zu besuchen. Die Firma Coregistics ist nicht nur Innovativ sondern auch einzigartig in ihrem Gewerbe, was aber nicht nur daran liegt dass sie die einzigen sind die diese Art von Arbeit erledigen.

Nachdem sich die Gruppe aus 20 Leuten am Marietta Campus zusammen gefunden hatte, ging es auch gleich los. Nach einer ca. 20 minütigen Autofahrt kamen wir am Standort Atlanta sowie Headquarters der Firma Coregistics an, wo wir ganz herzlich von Mr. Wilhelm dem CEO und Mr. Hall dem EVP begrüßt wurden.IMG_7606.JPG

Mr. Wilhelm bat uns sogleich in sein weiträumiges aber gemütlich ausgestattetes Büro, wo wir sogleich mit Erfrischungen und Snacks versorgt wurden. Mr. Wilhelm fragte von Anfang an was wir uns von dem Besuch in seiner Firma erwarten und beantwortete unsere Fragen sehr umfangreich und konkret. Außerdem legte er und seine Kollegen viel Wert darauf ein deutliches und nicht zu schnelles English zu sprechen was sehr zuvorkommend war. Nach einer ausführlichen Diskussion/Erklärung, wie die Firma entstanden ist und was diese überhaupt betreibt, gab es in einem Konferenzraum ein vorbereitetes Mittagessen mit Pizza und Getränken unserer Wahl.

Nun stellt man sich die Frage: „Was macht die Firma Coregistics genau?“.

Diese Frage lässt sich einfach beantworten, obwohl das gesamte Geschäftsmodell für Europäer vielleicht befremdlich klingt ist es doch für den amerikanischen Markt eine Notwendigkeit. Coregistics ist eine Firma, die für andere Firmen Ware in einer bestimmten Kombination neu verpackt. Will beispielsweise eine Geschäft drei verschiedene Säfte in einer Verkaufseinheit so beauftragt der Safthersteller Coregistics dazu diese Verkaufseinheit zusammen zustellen. Für den Safthersteller wäre diese Aufgabe ein zu großer Kostenfaktor sowie zu viel Aufwand. Coregistics hingegen kommt dem Safthersteller billiger.

Fazit: Dieser Firmenbesuch ist sehr empfehlenswert, weil sowohl Mr. Wilhelms als auch Mr. Hall eine angenehme Atmosphäre schaffen und versuchen unsere Fragen so genau wie möglich zu beantworten. Außerdem gehen sie bereitwillig auf Diskussionen ein und fragen nach der eigenen Meinung.  Desweiterem lernt man viel über Logistische Prozesse sowie den amerikanischen Markt aus der Sicht eines Unternehmers.

Von Dimitrij Melechow

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Career Fair

Am Dienstag, den 29.03.2016 war es unsere Aufgabe, auf der Messe „Georgia skills road show“ unsere verschiedenen Betriebe vorzustellen. Hierbei hatten wir die Möglichkeit andere Firmen kennen zulernen, Werbung für unsere Betriebe zu machen, sowie unsere Englischkenntnisse auf beruflicher Ebene zu verbessern.

Nachdem wir uns nach dem interkulturellen Training von Dr. Sabine Smith auf direktem Weg nach Kennesaw an die KSU gemacht haben, ging es auch gleich los. Zuerst haben wir unsere Namensschilder erhalten, auf diese sogleich auch unser Betrieb sichtbar war. Anschließend haben sich immer fünf Leute zusammen getan, die sich einen Tisch geteilt haben und ihn mit Laptops und Ausstellungsstücken dekorieren konnten. Auf den Laptops waren bereits Powerpoint Präsentationen vorbereitet, die uns beim Vorstellen der Betriebe geholfen haben. Mit einer kurzen Begrüßungsrede wurde die Messe dann schließlich eröffnet.page.jpg

Von Anfang an war die Halle gut gefüllt mit Studenten, Professoren, u. a. . Besonders erfreut waren wir über die vielen Besucher, die sehr interessiert nach unseren Betrieben und Ausbildungsberufen gefragt haben.

Da die Amerikaner nicht wissen, welche Ausbildungssysteme andere Länder haben, waren sie vor allem in unseren Systemen interessiert.

In Deutschland ist es normal eine Ausbildung oder ein Studium nach der Mittelschule, Realschule oder dem Gymnasium zu machen.

In Amerika dagegen legt man sich nicht sofort fest, sondern geht auf die Universität/Collage zum Studieren und/oder nebenbei arbeiten um das Studium bezahlen zu können. Das Festlegen auf einen bestimmten Berufszweig und somit auch das Bewerben für Arbeitsstellen findet in Amerika erst immer kurz vor Arbeitsbeginn statt. Dies hängt auch damit zusammen, dass man hier nicht viel länger als ein paar Wochen warten möchte bis neue Arbeitskräfte eingestellt werden, wenn eine solche Stelle ausgeschrieben wird. Genauso schnell wie der Einstieg kann allerdings auch wieder der Ausstieg erfolgen. In Amerika gibt es keine Kündigungsfristen, es können somit auch innerhalb von einem Tag Personen entlassen werden.

Überrascht waren wir auch darüber, dass dadurch Jobangebote, sowie Messeneinladungen erfolgten.

Natürlich konnten wir uns neben dem Präsentieren auch selbst an anderen Messeständen informieren, zum Beispiel über die Weiterbildungen im Sprachbereich.

Neben uns waren Stände von Porsche, eine Universität und Unternehmen aus dem medizinischen Bereich vertreten.

Nach einer Weile wurde schließlich im Nebenraum auch das Essensbuffet eröffnet, der somit auch das Ende der Messe eingeleitet hat.

Liebe Grüße Pia & Selina

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Velociteach

Diese Woche ging es für Mirjam, Joanna und mich zu Velociteach, einem Unternehmen, das sich am ehesten als Bildungsverlag versteht und unter anderem Bücher und CDs herstellt und vertreibt.

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Nachdem wir mit dem Auto zum zehn Minuten entfernten Firmengebäude gefahren wurden gab es eine kleine Führung durch das Bürogebäude. Anschließend ging es gemeinsam mit drei Mitarbeitern sowie mit Louis Alderman, dem Leiter der Kreativabteilung, in einen kleinen Konferenzraum, in dem wir erfahren haben was Velociteach ist, wie die Firma aufgebaut ist und was dem Unternehmen wichtig ist.

Velociteach wurde von Andy Crowe gegründet und hat sich darauf spezialisiert Mitarbeiter auf den sogenannten PMP Test vorzubereiten. Dieser global anerkannte Test dient dazu Projektmanager auf ihre Aufgaben vorzubereiten und deren Eignung zu zertifizieren. Da der Test mehrere Stunden dauert, über 500 Fragen beinhaltet und bis zu 300 Dollar kostet, ist so eine Vorbereitung durchaus ratsam.

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Die von Velociteach angebotene Vorbereitung besteht aus Büchern, Podcasts, Live Kursen, Training mit Lernkarten und Übungen durch Online Kurse.  Die Grundlage für diese Produkte werden vom CEO Andy Crowe  geschrieben und dann für die verschiedenen Portale aufgearbeitet und verbreitet. So werden z.B. Videos erstellt, die den Inhalt visualisieren und dadurch das Lernen erleichtern oder Bücher erstellt wie man anderen Personen am besten beibringt wie man den PMP besteht.

Nach dem wir also den Überblick erhalten haben was Velociteach eigentlich ist wurden wir aufgeteilt und durften den Mitarbeitern mal über die Schulter gucken und weiter fleißig Fragen stellen. So haben wir beispielsweise erfahren, dass es keine Deadlines gibt. Natürlich sollen die Mitarbeiter nicht trödeln, aber dieser entspannte Umgang soll dabei helfen eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

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Eine weitere Maßnahme für eine entspannte  Arbeitsatmosphäre sind die kleinen, hüfthohen Boxen, die den Mitarbeitern als Büro dienen. Dieses „Open Office“ Konzept hilft dabei die Kommunikation untereinander zu fördern, sodass jeder seine Ideen zu jeder Zeit mit einbringen kann.

Alles in einem war es ein wirklich sehr interessanter und aufschlussreicher Unternehmensbesuch der nicht nur einen Einblick in die amerikanische Verlagswelt geboten hat, sondern auch Möglichkeiten des Umgangs innerhalb eines Unternehmens aufgezeigt hat, bei denen Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen voneinander profitieren.

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Vielen Dank für diese herzliche Einladung und die interessante Besichtigung. Es hat uns wirklich sehr viel Spaß gemacht und wir haben jede Menge lernen können!

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American Football – Kennesaw

Am vergangenen Sonntag hatten wir die Möglichkeit bei einem waschechten American Football Spiel dabei zu sein. Es handelte sich zwar nur um ein Trainingsspiel jedoch war es trotzdem ein tolle Erfahrung und wie es sich für echte Zuschauer gehört waren wir mit Aufklebern, Mützen und anderen Merchandise Artikeln ausgerüstet um das Team zu unterstützen. American Football wird in Deutschland zunehmend populärer und so waren natürlich alle sehr interessiert daran etwas über diesen Sport und seine Regeln zu erfahren. Glücklicherweise konnten unsere Peer-Buddys und einige der deutschen Gruppe Rede und Antwort stehen, sodass jeder dem Spielverlauf folgen konnte. Wie man es aus dem Fernsehen kennt, werden vor Ort natürlich Hot Dogs, Brezeln und viele weitere klassische amerikanische Köstlichkeiten angeboten.

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Nach diesem Tag können wir nur jedem ans Herz legen sich etwas mehr mit diesem Sport zu beschäftigen. Als Europäer hat man in der Regel nicht viel damit zu tun, wenn man jedoch mit den Regeln und dem Spielablauf vertraut ist, kann man feststellen dass es ein sehr spannender und interessanter Sport ist. Auch steckt wesentlich mehr dahinter als ein Haufen breit gebauter Männer die sich gegenseitig an die Gurgel gehen. Man wird überrascht sein wie wichtig die Taktik ist und wie gut sich die Trainer und die Spieler jeden einzelnen Spielzug überlegen müssen. Ein kleiner Fehler kann schon große Auswirkungen haben.

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Wir können also nur empfehlen sich jemanden zu suchen der einem diesen Sport näher bringen kann oder sich einfach über das Internet zu informieren. Viele Hollywood Filme sind plötzlich wesentlich interessanter, wenn man weiß um was es gerade geht. Außerdem steht dann, auch in Deutschland, der nächsten Super Bowl Party nichts mehr im Wege.

Uns hat American Football jedenfalls sehr fasziniert und wir hoffen dass wir bei unserer Rückkehr auch weitere Leute davon überzeugen können.

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Besuch bei Kuehne + Nagel, einer der weltweit führenden Speditionen

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Nun haben wir schon wieder Freitag, den bereits 2. Freitag hier in Kennesaw. Heute durften wir eine der größten Speditionen weltweit besuchen – Kuehne + Nagel.

Was ist das überhaupt für eine Firma und womit verdient diese ihr Geld? Das haben die meisten von uns heute herausgefunden. Mit insgesamt 30 Stipendiaten, davon drei angehende Kauffrauen für Spedition – und Logistikdienstleistung, sind wir nach Atlanta gefahren um diese und viele weitere Fragen zu klären. Wir, Merle, Linn und Chiara, haben so einem Besuch schon entgegengefiebert. Die anderen Besuche waren alle sehr interessant, aber nun einen Sitz der größten Speditionen zu besuchen, war für uns sehr beeindruckend. Aber nicht nur wir waren sehr gespannt, auch alle anderen Stipendiaten informierten sich im Voraus über die Firma und fragten sich, was uns dort erwarten würde.

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Begrüßt wurden wir dann nach einer zweistündigen Fahrt, bedingt durch das große Verkehrsaufkommen rund um Atlanta, vom Vizepräsidenten, Jürgen Gentzke, welcher in Nord – Amerika für den Bereich Süd-Ost zuständig ist.

Nach einer kleinen Stärkung fing der Vortrag von Herrn Gentzke an. Hierbei wurden uns nicht nur klare Fakten, wie die Gründung in Bremen vor mehr als 125 Jahren vorgelegt, sondern auch die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche und Transportmittel, sowie die Bedienung der einzelnen Kontinente und das Aufkommen der verschiedensten Waren in den Staaten. Besonders erwähnenswert ist hier, dass die USA die meisten Import -, aber auch die meisten Exportgüter aus Kanada, Mexiko und China bezieht, was die wenigsten von uns erwartet haben. Ebenso erhielten wir Infos darüber, wer die größten und wichtigsten Kunden von Kuehne + Nagel in Atlanta sind, z.B. Delta Airlines. Außerdem kamen immer wieder kleine Einblicke in die „Speditions-Begriffswelt“ (Was ist ein Vollcontainer? Wie ist die Maßeinheit von Containern? Welches sind die größten Häfen weltweit?).

Nachdem wir alle offenen Fragen geklärt haben, erhielten wir noch eine kurze Führung durch das Gebäude und haben einen kleinen Einblick in das Lager bekommen, wo hauptsächlich Waren für die Luftfracht eingelagert werden.

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Zum Schluss folgte dann noch ein kleines Fotoshooting, um diesen tollen Besuch in Erinnerung zu behalten! Zusammenfassend waren wir alle sehr begeistert von dem Besuch und den ganzen Informationen, die wir erhalten haben.

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Welche Firmen werden uns noch beeindrucken? Wir sind gespannt!

Liebe Grüße aus Marietta/Kennesaw

Merle, Linn und Chiara

 

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Miss KSU International

Werte Lesergemeinde,

gestern Abend fand im Theater des Marietta Campus der KSU die Wahl zur künftigen Miss KSU International statt. Dabei war eine große Vielzahl an Nationalitäten vertreten, unter anderem auch mit deutscher Beteiligung. Gambia, Kolumbien und die Philippinen waren nur einige der exotischen Beispiele des gestrigen Abends. Der Wettbewerb bestand aus 4 Teilen:

1. Vorstellung

2. Präsentation des Heimatlandes

3. Talent

4. Fragen an die Finalisten

Eröffnet wurde die Show durch die Gruppe “Loud” die mit Gesang und Tanz das Publikum begeisterte. Anschließend stellten sich die beiden Moderatoren vor. Nun folgte der erste Akt mit der Vorstellung aller Kandidatinnen mit einem kurzen Satz zu ihrer Person. Darauf folgend stellte jede Bewerberin ihr Herkunftsland anschaulich vor. Unsere Kandidatin für Deutschland, Carina Holl, präsentierte routiniert ihr Heimatland im nahezu perfekten Englisch vor gefülltem Saal. In der nachfolgenden Kategorie zeigten die Teilnehmerrinnen ihre persönlichen Fähigkeiten. Hierdurch wird unsere Repräsentantin durch ihren Tanzpartner Rupert Mehringer und eine mehr als 30 köpfige Fangemeinde tatkräftigIMG-20160325-WA0014 unterstützt. Die beiden zeigten den bayrischen Traditionstanz des Schuhplattelns und Dirndeldrehens gekonnt. Die Menge war begeistert. Die meisten der Zuseher hatten so etwas wahrscheinlich noch nie gesehen. Im letzten Akt wurden die Kandidatinnen von ihrem Partner im Ballkleid auf die Bühne geführt. Es folgte die Bewertung der einzelnen Kategorien. Dabei wurde unsere Carina fast Siegerin im Beliebtheitswettbewerb. Sie musste sich nur einer Konkurrentin geschlagen geben. Darauf folgte die Ausscheidung für die Top 5. Diese kleine Gruppe musste sich noch den letzten alles entscheidenden Fragen unterziehen. Darauf folgte die Kührung zur Miss KSU International. In diesem Jahr wurde es Miss Philippinen. Obwohl unsere Carina sich erst seit 1 1/2 Wochen in den USA befindet, präsentierte sie sich so, als würde sie bereits seit Jahren hier leben.

Mit freundlichen Grüßen,

Simon Gruber, Philipp Dörfler, Timo Langmeier & Rupert Mehringer

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Exkursion zu Zwick/Roell USA

 

Hallo liebe Blogleser,

am Donnerstag, den 24.03.2016, besuchten Philipp, Rupert, Simon, Timo und 4 weitere Stipendiaten die Firma Zwick/Roell an ihrem Support Standort “Zwick USA” hier in Kennesaw, Georgia. Die Firmengruppe ist 1920 in Ulm/Deutschland gegründet worden und ist auf die Herstellung von Maschinen zur Werkstoffprüfung spezialisiert.

Da wir alle technische Berufe ausführen, war es für uns besonders interessant zu sehen, wie eine solche Prüfmaschine funktioniert und auf welche Art und Weisen ein Werkstoff geprüft werden kann, sei es auf Zug, Druck, Biegen, Verdrehen und viele weitere Möglichkeiten. Wirklich alles kann mit einer Allzweck-Prüfmaschine getestet und gemessen werden.

Zwick Z100 Allzweckprüfmaschine

Zu Beginn des Besuches stellten wir uns alle gegenseitig im Präsentationsraum vor und erhielten daraufhin einen tiefen Einblick in die Unternehmensgeschichte, sowie deren Produktpalette mit dem umfangreichen Aufgabenbereich von Zwick/Roell, welcher hauptsächlich aus Metall- und Kunststoffmaterialtests besteht. Die Reißfestigkeit von Taschentüchern, die Druckfestigkeit von Legosteinen aber auch die benötigte Kraft zum Öffnen eines Joghurtbechers kann gemessen werden. In einer Live-Demonstration konnten wir sehen, wie ein Zugtest an einem Kunststoffteil ausgeführt, und in Echtzeit am Computer ausgewertet wird.

 

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Zwick USA und unserer Koordinatorin Sabine Smith, die uns diesen tollen Besuch ermöglicht hat!

Timo, Philipp, Simon & Rupert

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Exkursion zum Flughafen Atlanta und Delta Flight Museum

Am Dienstag durften wir, Jördis, Sabrina und Lisa, mit 24 weiteren Stipendiaten den Hartsfield Jackson International Airport Atlanta näher erkunden sowie das Delta Flight Museum besuchen. Aufgrund unserer Ausbildung zur Servicekauffrau im Luftverkehr war diese Firmenexkursion ein absolutes Highlight.

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Der Tag startete wie gewohnt mit dem Englischunterricht sowie dem interkulturellen Training bei Dr. Sabine Smith, welches immer dienstags und donnerstags stattfindet.

Um 11:30 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Atlanta Airport. Dort angekommen hatten wir genügend Zeit, das Domestic Terminal Süd eigenverantwortlich zu erkunden. Die in Atlanta ansässige Fluggesellschaft Delta Airlines fertigt dort ihre nationalen Flüge ab. Besonders beeindruckt waren wir von der flächenmäßigen Größe des Flughafens, sowie der herausragenden Passagierzahlen von 100 Millionen Fluggästen im Jahr 2015. Diese Rekordzahl macht den Flughafen Atlanta zum Spitzenreiter unter allen Flughäfen weltweit.

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Pünktlich um 14:00 Uhr waren wir am Delta Flight Museum versammelt und konnten die Tour unter der Führung unseres Guides Deon starten. Von Anfang an waren wir von der Location des Museums beeindruckt, welches sich in einem Flugzeughangar nahe des Hartsfield Jackson International Airport befindet. Besonders interessant war es für uns, die Entwicklung der Luftfahrt im Allgemeinen und der Fluggesellschaft Delta Airlines im Speziellen kennenzulernen.

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Während der Besichtigung im Delta Flight Museum konnten wir in chronologischer Anordnung die Entstehungsgeschichte der zweitgrößten Airline Amerikas verfolgen. Angefangen beim Abwurf von Pestiziden zur Ungezieferbeseitigung über den Transport von Post und Fracht bis hin zum gängigen Passagierverkehr wurde uns die Entwicklung der Airline anhand originaler Ausstellungsstücke veranschaulicht und nahegebracht. Nicht nur die Entwicklung der Fluggeräte, sondern auch die modische Veränderung der Uniformen über mehrere Jahre hinweg wurde uns vor Augen geführt.

Zudem erfuhren wir, dass grundlegende Innovationen der Luftfahrt, wie beispielsweise die Einführung der ersten Fluggastbrücke im Jahr 1959, Delta Airlines zuzuschreiben sind.

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Höhepunkt der Führung war die Besichtigung einer besonderen Boeing-767, welche von 20 000 Mitarbeitern im Jahre 1982 gekauft und an Delta Airlines verschenkt wurde. Grund dafür war die Dankbarkeit der Mitarbeiter, die in wirtschaftlich schlechten Zeiten ihren Arbeitsplatz behalten durften.

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Der besonders freundliche und motivierte Tourguide Deon, die einzigartigen Ausstellungsstücke, sowie die herausragende Location machten diesen Firmenbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis für die gesamte Gruppe.

Bevor wir uns auf den Rückweg in Richtung Marietta Campus machten, fuhren wir zurück zum International Terminal des Flughafen Atlanta, um dort Clara in Empfang zu nehmen, welche krankheitsbedingt erst am Dienstag nach Atlanta reisen konnte.

Wir freuen uns auf weitere spannende Erlebnisse im Rahmen des Kursprogramms und sind dankbar für jede Erfahrung, die wir hier sammeln dürfen!

Sabrina, Jördis & Lisa

 

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HINMAN 2016

Hallo Liebe Blogleser,

So langsam haben wir uns alle eingelebt und ich muss sagen es fühlt sich langsam so an, als wären wir schon seit Wochen hier. Es ist verrückt, dass man innerhalb von einigen Tagen versteht, was die Amerikaner sagen ohne großartig darüber nachzudenken.

Unser Tag fing das erste Mal wie geplant an: Aufstehen, Englisch Kurs, Kulturelles Training. Nach diesen Kursen gingen wir (Rupert, Sebastian, Julia und Tim) auf die Hinman 2016! Dies ist eine der größten Zahnmedizin und Zahntechnikmessen. Wir kamen dort an und waren sofort überrascht, wie vielseitig die Zahntechnik sein kann. Fräsmaschinen hier, Schleifer dort und andere Sachen was jedoch zu viel wäre um alles zu erwähnen. Dort konnte man wirklich alles Erdenkliche finden. Als erstes durchstöberten wir das komplette Areal, welches wirklich gigantisch war, wie alles hier in Amerika. Hier konnten wir, die doch alle aus unterschiedlichen Bereichen waren (nur Julia die eingefleischte Zahntechnikerin) viel mitnehmen und Neues lernen!

Am meisten befassten wir uns mit den Fräsmaschinen, da es wirklich interessant war, wie Kronen und Brücken heutzutage hergestellt werden. Dies entsteht wie folgt: 1. Das Gebiss wird mit Hilfe eines Scanners gescannt 2. Man markiert die Stelle an der das Implantat 3. Der Computer erstellt ein Modell 4. Man sendet die Daten an die Fräsmaschine und anschließend wird es gedruckt. Es ist unglaublich wie akkurat eine Solch kleine Fräsmaschine arbeiten kann. Das Ganze funktioniert in gerade mal 20 Minuten!

Nachdem wir unsere gespannten Blicke von der Fräsmaschine lösen konnten erkundeten wir den Rest des Areals und erprobten so viel wie möglich. Leider schloss die Messe um 17 Uhr und wir mussten die Zeit bis uns Jan abholte überbrücken. Also entschlossen wir uns auf das Rießenrad zu gehen um einen groben Überblick über Atlanta zu bekommen und das war der absolute Wahnsinn!

 

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Die erste Woche vergeht wie im Flug…

Nachdem die erste große Aufregung vorbei war, und wir uns etwas eingelebt haben konnten wir am Mittwoch in unseren ersten Test starten. Es stand der „English Placement Test“ auf dem Programm. Dies ist ein Einstufungstest um das Englisch-Niveau der Stipendiaten einzustufen. Natürlich von allen bestens gemeistert, konnten wir in Richtung Kennesaw aufbrechen und unsere ersten Vorlesungen besuchen. Hier standen für Mittwoch „International Marketing“, „Engineering“ und „3D printing“ auf dem Programm. Prof. Hope ist ein super Professor und hat neben der Wichtigkeit von Service im Marketing uns über seine Besuche in Deutschland erzählt. Auch für ein paar von uns, die nicht viel mit Marketing und Management zu tun haben, war es sehr interessant und eine gute Möglichkeit um neue Bereiche kennen zu lernen.

Für acht von uns ging es am Dienstag zu einem der ersten Firmenbesuche zu „Bauerfeind“. Diese Firma ist in Deutschland durch ihre hochqualitativen blau-weißen Bandagen bekannt. Hier trafen wir uns im Zentrum von Atlanta mit der führenden Physiotherapeuten Erin, die uns einen super Einblick in die ganze Firma gab und uns den Firmensitz über den Dächern der Stadt zeigte. Uns wurden sowohl die verschiedenen Produkte als auch die Management und die Marketingabteilung vorgestellt. Dadurch wurde uns die enge Zusammenarbeit der Deutschen mit der Amerikanischen Firma aufgezeigt. Die größten Herausforderungen hierbei sind natürlich die komplizierten und sehr detailreichen Diagnosen und Beschreibungen der Deutschen, in ein einfaches und kompaktes Englisch zu übersetzen! Nach dieser tollen Führung fuhren wir mit Erin in das Warenlager von Bauerfeind und bekamen dort ebenfalls einen super Einblick in die Logistikabteilung und die Arbeit im Lager! Letztendlich war es für uns ein richtig toller Besuch und wir bekamen einen großartigen Einblick in die Arbeit der Amerikaner bei Bauerfeind!
Natürlich darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen und es ging in der ersten Woche für einige unserer Gruppe zum Baseballtraining mit unseren Peer Buddies. Dabei zeigten sich doch einige talentierte Schläger und Ballwerfer, dennoch müssen wir für die MLB noch etwas üben 🙂
Am Mittwoch Abend nahmen uns unsere Buddys mit in eine rießige Spielhalle namens „Andretti“, in der wir uns bei Lasertag, Gokart, Spielautomaten und Dark Ride Kinos ausgetobt haben. Dieser Abend wurde von allen sehr positiv aufgenommen und bot eine gute Möglichkeit unsere neuen amerikanischen Freunde näher kennen zu lernen. Wir sind sehr glücklich das wir solch tolle Peer Buddys haben die so viel mit uns unternehmen und sich die Zeit für uns nehmen!
VIELEN DANK DAFÜR!

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Erstmal Ankommen!

Vier Tage sind seit dem Abflug vergangen und der vorgestrige Tag begann anders als die anderen Tage, etwas kühler. Nach einem kurzen Fußmarsch zum gemeinsamen Treffpunkt aller Stipendiaten im Joe Mack Wilson Student Center, ließen wir unsere Studentenkarten aktivieren. Nach teilweise erfolgreicher Aktivierung fuhren wir mit dem „hauseigenen“ Bustransfer B.O.B zum KSU Campus in Kennesaw und starteten fleißig in die ersten angesetzten Deutschstunden. Dort halfen wir den Studenten bei Ihren Aufgaben und frischten auch unsererseits nochmals die Fachbegriffe der deutschen Grammatik auf.

Danach hieß es zackig zum Treffpunkt für die erste Exkursion zu einem von zahlreichen zu besuchenden Unternehmen. Es ging zu Exploring Inc. – einer Firma, die den Kulissenbau und das Erstellen von Marketinggag’s, z.B. für The Walking Dead und M&M zu Ihren Aufgaben zählen kann. Ebenfalls viele spannende Projekte im Eventbereich dürfen Sie Ihr Eigen nennen. Der Gründer und CEO der Firma Dave Whalens erzählte uns von seiner Erfolgsgeschichte und wir waren begeistert. In den USA klappt es: „Vom Tellerwäscher zum Millionär!“ –  von der kleinen Ein-Mann-Firma zur 30 Millionen Gewinn/Jahr Firma. Respekt! Die danach folgende spannende und informative Führung durch die Herstellungs-, Modellier- und Fertigungshallen ließ nochmals keine Zweifel offen à Coole Firma und geniale Projekte! Während der Rückfahrt tauschten wir uns mit den amerikanischen Businessstudenten, die für uns diese einzigartige Exkursion ermöglicht haben, über Exploring Inc. aus und auch Sie waren begeistert. Nach einem aufregenden und anstrengenden Tag ließen wir den Tag im Campusgym ausklingen und fielen erschöpft ins Bett.

Danke hier an die Joachim Herz Stiftung (besonders Yulia Kozyrakis und Sabina Brusch) und die Kennesaw State University (besonders Sabine Smith, Jan Niehage und den Peer-Buddies) für diese mit Sicherheit unvergesslichen, ereignisreichen, spannenden und weiterbildenden sechs Wochen!

 

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Endlich geht es los!

Die letzten Vorbereitungen sind getroffen. Die Familie wurde verabschiedet und jede mögliche Sorge der Stipendiaten wurde dementiert. Beinahe sieben Monate warten wir nun gespannt auf unsere Abreise, Angefangen mit der Bewerbung bis hin zum letzten Vorbereitungstreffen in München.

Seit dem Tag, an dem wir herausfanden, wer nun alles ein Stipendium erhält, hält die Gruppe nun Kontakt über WhatsApp. Als wir uns alle das Erste Mal in Hamburg trafen, war es schon so, als ob man alte Freunde wieder trifft.

Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung der USA, doch wir sind alle überzeugt auf hilfsbereite Menschen zu treffen die uns ihrer Kultur und Lebensweise näherbringen.