Liebe Leser:innen
Mein Name ist Philipp Struhs. Ich bin 21 Jahre alt und komme aus Hamburg. Ich mache hier meine Ausbildung zum Fachinformatiker und bin sehr dankbar, dass ich an dieser Reise teilnehmen durfte.
Ich durfte nicht nur eine Menge neuer Leute kennenlernen, sondern auch viele neue Sachen lernen und Erfahrungen machen. Ein Teil dieses Projektes gewesen zu sein hat mich sehr dankbar gemacht und mich wertschätzen lassen, was doch alles im Leben möglich ist.
Ich Berichte über die fünfte von insgesamt sechs Wochen, die wir in den USA verbringen durften. Einen Ausflug, den wir gemacht haben, ist der zur „Lazy Guy Whiskey- Distillery“, eine Whiskey Brennerei in Kennesaw, Georgia.
Wir waren vorerst alle zusammen zum Essen eingeladen worden und haben uns dann vor Ort getroffen. Wir durften es uns erstmal draußen gemütlich machen, bis der Rest von uns eingetroffen ist.
Danach hat uns der CEO und Gründer der Brennerei Mark Allen freundlicherweise empfangen und das Grundstück gezeigt. Er hat uns erzählt, wie alt das Haus schon sei und wie es restauriert wurde, um als jetzige Brennerei zu dienen.
Er hat uns alle Werkzeuge gezeigt und uns ebenfalls erklärt, wie sie funktionieren. Er ist ebenfalls auf die Prozesse eingegangen und erklärte uns, wie so ein Bourbon überhaupt entsteht, sowie was dafür benötigt wird. Wir haben gelernt, dass dies ein langjähriger Prozess ist und oftmals sehr hohe Kosten dahinterstecken. Oftmals steckt auch ein gewisses Risiko hinter der Erfindung einer neuen Geschmacksrichtung, da man einfach drauf hofft, dass die neue Idee ein Erfolg wird. Ein Whiskey braucht immer mehrere Jahre, bis er schlussendlich bereit ist, um verkauft zu werden.
Mark Allen hat uns jederzeit alle unsere Fragen beantworten können und hat uns zum Ende hin in das Hauptgebäude eingeladen, wo die fertigen Whiskeys angeboten und verkauft werden.
Dort hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Bourbon Sorten zu probieren und auch Flaschen zu kaufen. Viele haben diese Gelegenheit genutzt, um Souvenirs oder Sachen für Freunde und Familie in der Heimat zu kaufen. Natürlich war der Erwerb und Verzehr von Alkohol erst ab 21 Jahren erlaubt.
Ich finde, dieser Ausflug hatte uns allen einen super Eindruck gegeben in eine Branche, mit der sich viele vorher nicht befasst haben. Auch diejenigen, die gar kein Alkohol trinken oder sich nicht mit Whiskey o.ä. auseinandergesetzt haben in der Vergangenheit konnten hier neue Einblicke und Erfahrungen gewinnen.
Nach diesem Ausflug ging es für viele wieder zurück nach Hause oder auf weitere Abenteuer.
Auch ich möchte die letzten Worte dieses Eintrags den Leuten widmen, die die Blogeinträge verfolgen und in Gedanken bei denen sind, die diese Reise antreten. Ein
riesiges Dankeschön geht an die Menschen, die das alles ermöglicht haben und uns alles in dieser Zeit unterstützt haben.
Vielen Dank!