Besuch im Generalkonsulat

Heute war unser Termin im deutschen Generalkonsulat. Um 15 Uhr hat uns Sandy Jones von der GACC abgeholt, um mit uns gemeinsam mit dem Bus zum Generalkonsulat zu fahren. Im Bus hatten wir schon unsere erste Social Experience. Eine offensichtlich sehr wütende Frau hatte sehr laut rumgeschrien und geflucht bis der Busfahrer sie rauswarf. Als wir angekommen sind, wurden wir gleich von der Frau Dr. Lemmens, der Vorständin der Joachim Herz Stiftung, empfangen. Nach einem kurzen Sicherheitscheck ging es dann schon ab in den 22. Stock in den Besprechungsraum. Hier lernten wir Herrn Wolfram von Heynitz kennen,den Stellvertretenen Generalkonsul, der uns etwas über sein Aufgabengebiet und die Aufgaben des Generalkonsulats erzählte.

Er fing an uns etwas über sein Aufgabengebiet Wirtschaftsforschung zu erzählen. Hier erklärte er, dass das Wirtschaftswachstum der USA etwas zurückging in den letzten Jahren, welches mehrere Ursachen hat, wie zum Beispiel Personalmangel etc. Des weiteren gäbe es in den USA viele Sanktionen, um die Wirtschaft in der USA zu halten, wie z.B. dass der Akku von Elektroautos nur noch aus den USA stammen soll. 

Als anderen Aufgabenbereich erwähnte er die Förderung von Start Up Unternehmen aus Deutschland in den USA mit dem Ziel, dass diese eines Tages Millionenunternehmen werden.

Um diese Themen und auch das Stipendium möglich machen zu können, arbeiten sie eng mit der GACC zusammen (Deutsch-Amerikanische Handelskammer). Nach einem kurzen Einblick über seine Aufgaben, war es Herrn Wolfram von Heynitz natürlich auch wichtig uns und unsere Ausbildungsberufe und Gastbetriebe kennenzulernen. Hierzu haben wir eine kurze Vorstellungsrunde gemacht. Diese Zeit nutze auch Frau Lemmens kurz, um sich näher vorzustellen. Besonders interessant war, dass sie 5 Jahre hier in diesem Haus gearbeitet hat. Jetzt sind wir schon zum letzten Terminpunkt gekommen, und zwar die Fragerunde. Die erste Chance nutze Bennett mit der Frage: „Wie funktioniert es als deutsches Start Up nach Amerika zu kommen und wie helfen Sie dabei?“ 

Dies läuft hauptsächlich über Regionalförder Programme. Auch Valentin hatte eine wichtige Frage zu dem Thema Energiekrise und wollte wissen wie weit hier die USA und Deutschland zusammenhelfen. Die Antwort war ausführlich, aber kurz gesagt ist die USA nicht von einem Gaszulieferer abhängig, im Gegensatz zu Deutschland, und sind daher nicht so stark betroffen. Für Hilfe aus den USA müssten weitere Terminals eingerichtet werden, um Gas exportieren zu können.

Im Großen und Ganzen haben wir mehr Einblick in die Zusammenarbeit unserer Länder und in deren gemeinsame Interessen bekommen, was für uns sehr interessant war. Da Herr Wolfram von Heynitz sich sehr gut auskannte, hatten wir die Chance aktuelle Themen zu besprechen und zu verstehen.

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