Am Mittwoch den 30.03.16 und damit in der dritten Woche unseres Aufenthaltes, hatten wir die Möglichkeit die Firma Coregistics zu besuchen. Die Firma Coregistics ist nicht nur Innovativ sondern auch einzigartig in ihrem Gewerbe, was aber nicht nur daran liegt dass sie die einzigen sind die diese Art von Arbeit erledigen.
Nachdem sich die Gruppe aus 20 Leuten am Marietta Campus zusammen gefunden hatte, ging es auch gleich los. Nach einer ca. 20 minütigen Autofahrt kamen wir am Standort Atlanta sowie Headquarters der Firma Coregistics an, wo wir ganz herzlich von Mr. Wilhelm dem CEO und Mr. Hall dem EVP begrüßt wurden.
Mr. Wilhelm bat uns sogleich in sein weiträumiges aber gemütlich ausgestattetes Büro, wo wir sogleich mit Erfrischungen und Snacks versorgt wurden. Mr. Wilhelm fragte von Anfang an was wir uns von dem Besuch in seiner Firma erwarten und beantwortete unsere Fragen sehr umfangreich und konkret. Außerdem legte er und seine Kollegen viel Wert darauf ein deutliches und nicht zu schnelles English zu sprechen was sehr zuvorkommend war. Nach einer ausführlichen Diskussion/Erklärung, wie die Firma entstanden ist und was diese überhaupt betreibt, gab es in einem Konferenzraum ein vorbereitetes Mittagessen mit Pizza und Getränken unserer Wahl.
Nun stellt man sich die Frage: „Was macht die Firma Coregistics genau?“.
Diese Frage lässt sich einfach beantworten, obwohl das gesamte Geschäftsmodell für Europäer vielleicht befremdlich klingt ist es doch für den amerikanischen Markt eine Notwendigkeit. Coregistics ist eine Firma, die für andere Firmen Ware in einer bestimmten Kombination neu verpackt. Will beispielsweise eine Geschäft drei verschiedene Säfte in einer Verkaufseinheit so beauftragt der Safthersteller Coregistics dazu diese Verkaufseinheit zusammen zustellen. Für den Safthersteller wäre diese Aufgabe ein zu großer Kostenfaktor sowie zu viel Aufwand. Coregistics hingegen kommt dem Safthersteller billiger.
Fazit: Dieser Firmenbesuch ist sehr empfehlenswert, weil sowohl Mr. Wilhelms als auch Mr. Hall eine angenehme Atmosphäre schaffen und versuchen unsere Fragen so genau wie möglich zu beantworten. Außerdem gehen sie bereitwillig auf Diskussionen ein und fragen nach der eigenen Meinung. Desweiterem lernt man viel über Logistische Prozesse sowie den amerikanischen Markt aus der Sicht eines Unternehmers.
Von Dimitrij Melechow