Wir sagen schweren Herzens Tschüss und auf Wiedersehen!

Die Zeit ist gekommen, wir müssen uns verabschieden. Ganze 10 Wochen, fast ein Viertel eines Jahres, haben wir nun hier in Atlanta verbracht. Ganze 7459 km trennten uns vom geliebten Deutschland.

Der Aufenthalt hier in Amerika hat jetzt auch für uns Interns ein Ende. Die letzte Woche in unseren Praktikumsbetrieben ist getan und der Koffer muss gepackt werden. Für die einen nur einer und für die anderen zwei. Trotz Traurigkeit über die Rückreise, steigt die Vorfreude auf die Liebsten zu Hause.

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2 ½ Monate.. eine lange Zeit von zu Hause entfernt. Jedoch müssen wir euch sagen: Die Zeit verging wie im Flug! Gerade hat man sich eingelebt, an den Alltag gewöhnt und war hier sozusagen „zu Hause“ und plötzlich heißt es – morgen fliegen wir. Die einen nach Hause, die anderen eventuell weiter auf Reise durch die USA. Aber der Moment ist gekommen, der letzte Arbeitstag vor Abreise. Man hat sich von den Kollegen verabschiedet, war mit der Gastfamilie eventuell noch ein letztes Mal zum Abendessen aus und hat auf den letzten Drücker seinen letzten Punkt von der „To-Do-Liste“ erledigt.

In den 71 Tagen in Amerika haben wir viel gelernt, erlebt und gesehen. Ich denke jeder von uns hat viel neues Wissen erworben, neue Fähigkeiten entdeckt, neue Vokabeln erlernt, eine andere Arbeits- und Lebensweise gesehen und viele Erfahrungen gemacht. Zudem hat man sich selber ein wenig besser kennengelernt und geschliffen, man hat sein Englisch verbessert, ist an Herausforderungen gewachsen, wurde noch selbstständiger und hat im Großen und Ganzen seine eigene Persönlichkeit weiterentwickelt und besser kennengelernt.


Wir werden immer an die Zeit an den Technical Colleges zurück denken, an die ersten zwei Wochen in einem anderen Schulsystem, als das was wir kennen. An die freundlichen Mitschüler und die Lehrer, die uns in den Unterricht voll eingebunden haben. Wir werden immer an die restlichen 8 Wochen zurück denken, an die Zeitspanne in unserem Leben, wo wir in eine komplett fremde Kultur eingetaucht sind, wo uns doch einige Unterschiede zu unser eigenen aufgefallen sind. Wir werden die freundliche und offene amerikanische Art definitiv mit nach Deutschland nehmen und eventuell auch hier mal ein Small-Talk mit einer fremden Person im Supermarkt starten.
Und als wenn das nicht schon genug Neues wäre, hatten wir noch die Zeit Atlanta zu entdecken. Ob nun die typischen Touri – Attraktionen oder die Aktivitäten auf Empfehlung anderer, wir haben vieles gemacht. Ebenso haben wir das vielfältige und teils typisch amerikanische Essen probiert. Einige von uns sind auch gereist, ob nach Orlando, Savannah, Miami oder Panama City Beach – alles war einfach amazing.

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– – –Wir möchten hiermit ein riesiges Dankeschön an alle aussprechen! – – –

DANKE – an die Joachim Herz Stiftung. Nur dank euch durften und konnten wir die fantastische Reise antreten. Danke für das ganze Projekt, die tolle Organisation und für die super Unterstützung – ob vor Ort oder aus Deutschland.

DANKE – an unsere Unternehmen. Danke, dass ihr uns für diesen Zeitraum freigestellt habt und uns die Möglichkeit gegeben habt unseren Beruf und die allgemeine Arbeitswelt im Ausland anders zu erleben.

DANKE – an unsere Gastbetriebe. Danke, dass ihr uns eure Arbeitswelt näher gebracht habt und uns als Teil des Teams aufgenommen habt. Nur durch euch konnten wir vieles neu lernen und unser Wissen erweitern.

DANKE – an die Berufsschulen. Danke ebenfalls für die Freistellung und die ganze Unterstützung sowohl vor-  als auch während der Reise!

DANKE – an die Gastfamilien. Danke, dass ihr uns so herzlich aufgenommen habt und uns als ein Teil der Familie gesehen habt. Ihr wart wirklich super! Man hatte letztendlich das Gefühl man ist eigentlich zu Hause!

DANKE – an Familie, Freunde und Partner in Deutschland. Danke für eure Unterstützung trotz Entfernung und 6 Stunden Zeitunterschied. Danke, dass ihr trotzdem immer für uns da wart und uns bei allem zugehört habt. Dies hat die Zeit hier manchmal doch um einiges erleichtert!

Es war eine super Erfahrung und eine wundervolle Zeit, die wir alle sicherlich nie bereuen und niemals vergessen werden! Auch wir Stipendiaten sind als Gruppe zusammengewachsen und es haben sich neue Freundschaften entwickelt. Wir freuen uns auf das große Wiedersehen in München und verabschieden uns hier von Gastfamilien, Freunden und Kollegen.

Wir sagen somit Tschüss und Auf Wiedersehen Amerika!
– Wie sagt man so schön: Man sieht sich immer zwei Mal im Leben!
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Ein letztes mal – Liebe Grüße aus Atlanta,
Izabella

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