Am gestrigen Freitag gab uns die Joachim-Herz-Stiftung die Möglichkeit das Georgia Aquarium in Atlanta zu besuchen. Für viele war es der erste Besuch in einem Aquarium dieser Größenordnung und so waren wir alle sehr gespannt was uns dort erwartet.
Schon direkt am Eingang wird man von den hypnotischen Bewegungen der Quallen in den Bann der Unterwasserwelt gezogen, und so ging es dann auch weiter. Das Aquarium ist in vier Themengebiete und zwei Shows aufgegliedert. Da wir zu einem ungünstigen Zeitpunkt für die Shows ankamen, beschlossen wir zuerst die tropische Unterwasserwelt anzuschauen. Hier konnte man schon ein Gefühl dafür entwickeln, wie vielfältig das Leben in den Korallenriffen dieser Welt sein muss.
Danach besuchten wir die Tiere, die sich am oder in den Flüssen tummeln. Hier konnte man neben Piranhas und Ottern auch zwei Albino-Krokodile, betrachten, die in freier Wildbahn bestimmt nicht lange überleben würden, da es sehr seltene Tiere sind.
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zur Delfinshow, damit wir noch gute Sitzplätze bekamen. Da diese Show das Aushängeschild des Aquariums ist, war der Andrang sehr groß obwohl wir sehr viel Zeit eingeplant hatten. Leider war das Fotografieren während der Show nicht gestatten, sonst könnte ich sehr eindrucksvolle Kunststücke der intelligenten Meeressäugern zeigen. Diese zeigten neben ihren imposanten Sprüngen auch wie intelligent sie sind. Das spektakulärste war dennoch der dreifache Rückwärtssalto von einem der Tiere.
Als nächsten besichtigten wir die Giganten des Ozeans. Hier gab es neben riesigen Mantarochen und 20 Meter langen Walhaien auch die unterschiedlichsten Kreaturen zu sehen. Man lief unter den Fischen in einem Glastunnel durch, wodurch das Erlebnis noch intensiver wurde. Was mich persönlich sehr belustigte war, das es in diesem Tunnel ein Förderband für die Besucher gab, damit sie die 100 Meter, die der Tunnel lang war, nicht laufen mussten.
Die letzte Themenwelt war die Arktische. Hier waren die Riesenkrabben, die die Größe eines Kleinwagens erreichen können, sehr beeindruckend aber auch unheimlich.
Unteranderem konnte man noch Seeotter beim Spielen und Belugawale betrachten.
Als letztes schauten wir uns die Seelöwenshow an. Diese schlauen und flinken Tiere konnten neben tanzen und sonstigen Kunststücken auch mit der Trillerpfeife pfeifen. Nach der Show verließen wir das Aquarium.
Vom Hunger geplagt fanden wir ein äußerst leckeres und typisch amerikanisches Burgerlokal; Jimmy Rockets. Neben der gemütlichen 50er Jahre Atmosphäre konnte das Restaurant auch mit äußerst leckeren Burger und Milchshakes punkten.
Schöne Grüße von Adrian