Mein Praktikum bei Panalpina in Atlanta

Seit einem Monat arbeite ich nun schon bei Panalpina in Atlanta. Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug. Panalpina ist ein Schweizer Logistikunternehmen mit Standorten auf der ganzen Welt, genauer gesagt auf sechs Kontinenten!

Als Willkommensgeschenk habe einen Becher mit Untersetzer, sowie einen USB-Stick, in Form eines Flugzeugs, geschenkt bekommen. Um Zugang zum Gebäude und den Büros zu erhalten, habe ich eine Schlüsselkarte bekommen und es wurde eine ID mit einem Foto von mir erstellt, welche immer sichtbar getragen werden muss. Das kenne ich schon aus Hamburg, denn dort arbeite ich auch bei Panalpina.

Einen deutlichen Unterschied zu Deutschland gibt es allerdings: den Dresscode. Von Montag bis Donnerstag gilt hier „Business Casual“, also dürfen keine Jeans, Sneaker oder T-shirts getragen werden. Am „Casual Friday ist dies dann erlaubt.

Mit meine Kolleginnen Kim und Tierra

Mein Praktikum mache ich in der Seefracht-Abteilungund unterstütze das 

PricingTeam. Es freut mich besonders, dass ich im PricingTeam arbeiten darf, weil Auszubildende in Deutschland eher selten Einblicke in diesen Bereich erhalten. Meine Kolleginnen Kim und Tierra haben mich sehr herzlich in das Team aufgenommen und mir alles gut erklärt.

Mein Würfel (Arbeitsplatz)

In erster Linie dokumentiere ich die Offerten meiner beiden Kolleginnen und prüfe nach ungefähr einer Woche, ob diese Offerte vom Kunden angenommen wurde oder wir dieses Geschäft leider nicht abschließen konnten. Außerdem darf ich einfache Offerten selbst recherchieren und schreiben, das finde ich besonders spannend. Je nachdem ob es nur ein Transport von Hafen zu Hafen ist oder ob es an einer bestimmten Adresse abgeholt oder abgeliefert werden soll, ist die Offerte einfach oder umfangreich. Meine Kolleginnen erzählen mir auch von ihren aufwändigeren Offerten, für besonders große Waren oder für Waren die auf besondere Weise transportiert werden sollen. Zum Beispiel „Garments on Hangers“, also Kleidung auf Bügeln hängend, welche in Containern mit speziellen Gestellen transportiert werden müssen und dies bietet nicht jede Rederei an.

Ich habe außerdem an einem Town Hall Meeting teilgenommen und erlebt wie hier Ostern zelebriert wirdEs wurden Ostereier und Karotten mit Gewinnen im ganzen Büro versteckt und es gab ein Buffet. Das kannte ich aus Deutschland nicht. Dort bekommen wir zwar auch Schokolade geschenkt, aber Ostern wird nicht so groß gefeiert wie hier in Amerika.

 

Ein großes Dankeschön geht an Kim und Tierra, die sich viel Zeit für mich genommen haben, um mir alles zu erklären und meine Fragen zu beantworten. Vielen Dank auch an meinen PricingChef, der mir viel zutraut und mich unterstützt.

Viele liebe Grüße,

Stella

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