Einfluss in Wirtschaft und Musik

In der heutigen Session ging es um die Einflussnahme in der Wirtschafts- und Musikbranche.

Um den Einstieg in die Gesprächsrunde etwas aufzulockern, haben wir das Lied „Even if I go broke“ von unserem heutigen Gastsprecher Rotey angehört und darüber gesprochen.

Unser erstes Diskussionsthema in dieser Session waren Marketingstrategien. Uns wurden verschiedene Werbekampagnen vorgestellt, u.a. die Einführung von Wal-Mart in Deutschland. In kleinen Gruppen haben wir uns anschließend mit gescheiterten Marketingkampagnen auseinandergesetzt. Wir mussten jedoch feststellen, dass uns so spontan nicht viele Marketingfails eingefallen sind. Zurück in der großen Diskussionsrunde hatten einige dann doch noch ein paar Vorschläge. Da war sich auch die ganze Gruppe einig, dass es sich dabei um gescheiterte Marketingkampagnen handelt. Gemeinsam haben wir dann nach Ursachen für das Scheitern dieser Kampagnen gesucht und auch einige gefunden. So kann es sprachliche Barrieren geben als auch Kulturunterschiede. Des Weiteren sind einige Werbungen auch sexistisch und unterschwellig rassistisch. Dies kommt bei den Konsumenten nicht gut an.

Nach einer kurzen Pause haben wir uns dann dem Einfluss in der Musikbranche gewidmet. Zum Einstieg haben wir uns den TOP TEN Hits von 2020 der USA, GB und Deutschland auseinandergesetzt. So haben wir einige Gemeinsamkeiten festgestellt, u.a. waren in allen 3 Ländern „Rockstar“ DaBaby ft. Roddy Rich sowie „Blinding Lights“ von The Weeknd in den TOP TEN vertreten. Das waren auch die einzigen Gemeinsamkeiten zwischen den USA und Deutschland.

Aber was macht einen erfolgreichen Song aus?

Wie bei vielen Dingen gibt es kein garantiertes Erfolgsrezept, aber es gibt Fehler, die man unbedingt vermeiden sollte. So ist es bspw. empfehlenswert einen Marketingplan zu haben. Es wird auch gesagt: „If you fail to plan, you plan to fail.“

Ein weiterer Aspekt sind die Kontroversen in der Musik. Wie verhält es sich mit Blackfishing? Was ist mit kontroversen Inhalten? Unterstützt man als Hörer dadurch fragwürdige Welteinstellungen? Sollte man problematisch Wörter als Hörer nicht mitsingen?

Diesen Fragen sind wir wieder in kleinen Gruppen auf den Grund gegangen. Anschließend haben wir in der großen Runde unsere Ergebnisse ausgewertet.

In der letzten Stunde hatten wir die Ehre Rotey (Daniel Rotenberg) zuzuhören. Er ist eine sehr inspirierende Persönlichkeit und es war sehr interessant mit ihm im direkten Dialog stehen zu können. Er hatte sehr viele Tipps für uns, welche wir alle sehr gerne entgegengenommen haben. So hat er bspw. gesagt: „Be the change you want to see in the world!“.

Rotey (Daniel Rotenberg)
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